Bayern ist stolz auf seine Winzerinnen und Winzer in Franken
Als Anerkennung für ihr stetiges Qualitätsstreben zeichnete der Amtschef des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums Hubert Bittlmayer vier fränkische Weingüter mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis, der höchsten Auszeichnung für Winzer im Freistaat Bayern, aus. Die Bayerischen Staatsehrenpreise 2023 gehen an das Weingut Hofmann aus Sand am Main (Rebfläche bis 5 ha), das Weingut Clemens Fröhlich aus Escherndorf (5 bis 15 ha), das Weingut Horst Sauer aus Escherndorf (15 bis 50 ha) und das Weingut Geiger & Söhne aus Thüngersheim (über 50 ha).
Aus Anlass der Preisverleihung ließ Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, die nicht selbst vor Ort seien konnte, ihre Glückwünsche übermitteln: "Ich beglückwünsche unsere Betriebe zu ihren konstant herausragenden Weinen– unabhängig vom Witterungsverlauf der entsprechenden Jahre. Bayern ist zurecht stolz auf seine Winzerinnen und Winzer in Franken!"
Amtschef Bittlmayer sagte in seiner Laudatio: „Die fränkischen Winzerinnen und Winzer zeichnet nicht nur die hervorragende und konstante Weinqualität aus, sondern auch Mut und lösungsorientierte Zielstrebigkeit, um die Herausforderungen dieser Zeit gemeinsam zu meistern. Genau diese Eigenschaften braucht es heute und darin ist unsere Weinbranche vorbildhaft.“
Der Präsident des Fränkischen Weinbauverbandes Artur Steinmann beglückwünschte die vier Preisträger: „Dies ist die höchste Auszeichnung, die ein Betrieb in Bayern erhalten kann und ein Symbol für ihre großartige Leistung. Jahrelanges Qualitätsstreben und ihre Passion für Perfektion haben sie hierhergeführt.“
Ehrenpreise für herausragende Leistungen in der Fränkischen Weinprämierung
14 weitere Weingüter erhielten für ihre herausragende Platzierung bei der Fränkischen Weinprämierung Ehrenpreise der einzelnen Landkreise, der kreisfreien Stadt Würzburg, der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken, der Weinbruderschaft Franken und des Fränkischen Weinbauverbands. Bei den Ehrenpreisen steht der Kontakt zwischen Weingut und Stifter im Vordergrund, erklärte die ehemaligen Fränkischen Weinkönigin und Deutschen Weinprinzessin Klara Zehnder während ihrer Moderation. Die Landrätinnen und Landräte suchen oftmals persönlich die Preise aus und zeigen so die enge regionale Verbundenheit mit dem Wein.
Der Bayerische Staatsehrenpreis
Den Bayerischen Staatsehrenpreis erhält jeweils der Betrieb, der in den vergangenen drei Jahren in seiner Betriebsgrößenklasse die beste Prämierungsquote erzielt hat und somit den höchsten Anteil prämierter Weine an seiner Gesamtproduktion aufweisen kann.
Die Ehrenpreise
Die Ehrenpreise erhalten die Weingüter, die bei der Fränkischen Weinprämierung innerhalb ihres Landkreises oder in der kreisfreien Stadt Würzburg jeweils am besten abgeschnitten haben. Zusätzlich gibt es Ehrenpreise der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Fränkischen Weinbauverbands, die sich ebenfalls an dem Abschneiden in der Fränkischen Weinprämierung orientieren. Der Ehrenpreis der Weinbruderschaft Franken wird durch eine Verkostung durch die Mitglieder der Weinbruderschaft zusammen mit externen Juroren bestimmt.
Die Fränkische Weinprämierung
Mehrmals im Jahr können die fränkischen Erzeuger Weine zur Fränkischen Weinprämierung einreichen. Eine ausschließlich mit Weinexperten besetzte Jury bewertet diese Weine in einer verdeckten Verkostung unter der Leitung der Fachberatung für Kellerwirtschaft des Bezirks Unterfranken. Die besten Weine dürfen sich mit einer Goldmedaille, Silbermedaille, oder Bronzemedaille schmücken. Für Liebhaber des Frankenweins bieten die Medaillen der Fränkischen Weinprämierung eine ausgezeichnete Orientierung bei der Weinauswahl.
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