Die Personalentwicklung ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg einer Kommunalverwaltung. „Ein gut durchdachtes Personalentwicklungskonzept ist der Schlüssel, um die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeitenden zu fördern, ihre Motivation zu steigern und Ihre Stadtverwaltung auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten“, sagt der Führungskräfteberater für strategisches Personalmanagement Rolf Dindorf aus Kaiserslautern.

Was ist ein Personalentwicklungskonzept?

Ein Personalentwicklungskonzept ist ein strategischer Ansatz, der die systematische Verbesserung der Fähigkeiten, Qualifikationen und Leistung der Mitarbeitenden zum Ziel hat. Es ist eine langfristige Investition in das Verwaltungspersonal, die dazu beiträgt, individuelle und organisatorische Ziele zu erreichen. „Vorausgesetzt, Ziele sind überhaupt definiert und werden nicht nur als Symbolpolitik behandelt“, gibt Dindorf zu bedenken.

Konkrete Maßnahmen eines Personalentwicklungskonzeptes in der Verwaltung

  1. Eine gründliche Bedarfsanalyse der aktuellen Fähigkeiten und des Entwicklungsbedarfs der Mitarbeitenden. Dies kann durch Leistungsbeurteilungen, Mitarbeitergespräche und Feedback ermittelt werden. Wer geht wann mit welchen Qualifikationen in Pension?
    Welche Qualifikationen fehlen im Hinblick auf die digitale Transformation in der Verwaltung (KI, E-Akte)?
  2. Definition klarer Entwicklungsziele und einer Strategie, wie diese erreicht werden können. Welche Fähigkeiten sollen entwickelt werden, und wie können sie den Verwaltungszielen dienen?
  3. Ergänzung des maßgeschneiderten Anzugs von Trainings von der Stange mit individuellen Förderungen oder neuen Ansätzen (z. B. München mit seinen Cappuccino-Seminaren).
  4. Erstellung individueller Entwicklungspläne für die Mitarbeitenden in der Universitätsverwaltung, die ihre beruflichen Ziele und die erforderlichen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele umfassen. Dabei darf die Generation Silberhaar nicht vergessen werden. Auch ältere Beschäftigte in der Verwaltung möchten nicht bis 67 abgehängt werden (= als altes Eisen behandelt werden). Via Mentoring-Programmen können erfahrene Mitarbeitende beispielsweise ihr Wissen an jüngere Kollegen der Generation Z weitergeben.
  5. Die erforderlichen Ressourcen und das Budget für die Umsetzung des Personalentwicklungskonzepts müssen festgelegt werden. „Und ja, Personalentwicklungskonzepte kosten dauerhaft Geld“, äußert sich Rolf Dindorf dazu. Ansonsten passiert, was vielfach in Verwaltungen anzutreffen ist. Auf die Nachfrage zu einem vorhandenen Konzept kommt ein „Ja“. Dummerweise hat es häufig Staub angesetzt. „Doch was nützt ein Bauplan aus der analogen Vergangenheit einer Behörde für die agile Verwaltung“, fragt der Führungskräfteberater aus Kaiserslautern.
  6. Die Verwaltung muss sicherstellen, dass die Mitarbeitenden über die Entwicklungspläne und -möglichkeiten informiert sind (Kommunikationskonzept). „Ohne Überzeugung, ohne Argumente oder ohne Feuer wird das aufwendig erstellte Personalentwicklungskonzept als Papiertiger enden“, betont Rolf Dindorf.

Ein Personalentwicklungskonzept ist auch für die öffentliche Verwaltung unerlässlich. Ein gut durchdachtes Personalentwicklungskonzept ist entscheidend, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu steigern, ihre Bindung an die Verwaltung zu fördern und sicherzustellen, dass die Behörde für die Zukunft gerüstet ist. Es ist eine Investition in die langfristige Wettbewerbsfähigkeit als Arbeitgeber und den Erfolg der Organisation. „Angesichts der komplexen und sich ständig ändernden Herausforderungen wäre es fahrlässig, auf eine systematische Personalentwicklung zu verzichten“, sagt Dindorf.

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