Nach Einschätzungen des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) ist die Anbaufläche von Sorghum in Deutschland im zurückliegenden Jahr erheblich gesunken. Mit knapp 9.300 ha für das Jahr 2022 weist die Erfassung einen Rückgang zum Vorjahr um fast 3.300 ha aus. Das entspricht einem Minus von ca. 36 %. Das DMK schätzt den Anbau jährlich in Zusammenarbeit mit den Landesämtern, Landwirtschaftskammern und Statistischen Landesämtern. Für diesen Zweck werden die Einzeldaten von Rispenhirse, Sorghumhirse, Kolbenhirse und Sudangras zu Sorghum zusammengefasst.
Nach Jahren des Wachstums verzeichnet der Anbau von Sorghum somit einen deutlichen Rückschlag und befindet sich auf dem Niveau von 2019. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass sich die Zukunft des Sorghumanbaus in Deutschland nur schwer prognostizieren lässt. In erster Linie ist die wirtschaftliche Verwertung für die weitere Anbauentwicklung entscheidend. Zudem sind die nördlichen Bundesländer auf kältetolerante Sorten angewiesen, um die Kultur sicher anbauen zu können.
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