- Jubiläumsfeier am 23. September in Königsbrunn
- Seit 1973 entwickelt das Unternehmen Abfüll- und Verpackungstechnologie für die Molkerei- und Lebensmittelindustrie
- Heute setzt Ampack auf nachhaltige Lösungen und zukunftssichere Anlagen
Die Syntegon-Tochter Ampack GmbH hat Grund zum Feiern: Bereits seit einem halben Jahrhundert produziert das Unternehmen im bayerischen Königsbrunn Abfüll- und Verpackungsmaschinen für die Molkerei- und Lebensmittelindustrie. Am 23. September lud das Unternehmen daher Kunden, Mitarbeitende, Angehörige, sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft zur Jubiläumsfeier in Königsbrunn ein. „Wir sind stolz auf 50 Jahre Erfolgsgeschichte sowie darauf, einen Beitrag zur Lebensmittelsicherheit vieler Produkte zu leisten“, so Markus Schlumberger, Managing Director Sales bei Ampack. „Ganz besonders freut es mich zu sehen, wie sich über 200 Mitarbeitende seit vielen Jahren für unsere Kunden engagieren. Auf diese enge Zusammenarbeit und Zufriedenheit legen wir großen Wert – auf beiden Seiten.“
Seit 1973 erfolgreich mit Abfüll- und Verpackungstechnologie
Vor nunmehr 50 Jahren gründete der Ingenieur Siegfried Ammann das Unternehmen unter dem Namen Ampack Ammann und begann mit dem Verkauf von Verpackungsmaschinen für Molkereiprodukte. 1976 folgte die Markteinführung der ersten vollautomatischen Becherfüll- und Siegelmaschine. Im Jahre 1996 war Ampack bereits so groß, dass im Lechfeldgraben 7 in Königsbrunn ein neues Firmengebäude errichtet wurde. Ein weiterer Meilenstein folgte 2012 mit der Zugehörigkeit zu Bosch Packaging Technology – seit 2020 Syntegon – und dem Zugang zu einem internationalen Netzwerk.
Seither investierte der Maschinenbauer in die technologische Entwicklung: Ampack entwickelt heute Füll- und Verschließmaschinen für vorgeformte Becher und Flaschen – und ermöglicht es Molkereien und Lebensmittelherstellern damit, flüssige und viskose Lebensmittel in allen Hygienestufen zu verpacken. Zusätzlich unterstützt das Unternehmen Kunden bei der Planung und Integration kompletter Produktionslinien – von der Abfüllung über die Endverpackung bis hin zur Palettierung. Und damit nicht genug: 2017 wurde das Technikum, ein 450 m2 großes Forschungs- und Entwicklungszentrum, errichtet. Gemeinsam mit Kunden testet und entwickelt Ampack hier auf modernsten Anlagen beispielsweise Entkeimungsverfahren, Siegel- oder Dosiertechnologien sowie nachhaltige Verpackungslösungen und Umrüstungen für bestehende Maschinen.
Den Kunden im Fokus
„Mit unserer langjährigen Kompetenz stehen wir Kunden von Anfang an zur Seite und unterstützen sie von der Analyse bis weit über die Inbetriebnahme hinaus – das ist unser Rezept für hohe Kundenzufriedenheit“, erklärt Schlumberger. Mehr als 1700 installierte Maschinen weltweit unterstreichen dies. Dank der engen Zusammenarbeit und anwendungsorientierten Entwicklungskompetenz wurde Ampack zum Vorreiter für Aseptiktechnologie in Europa und bietet Kunden heute ein breites Portfolio an modular aufgebauten Maschinen, die alle Hygienestufen abdecken.
Neben flexiblen Linien, die sich schnell auf verschiedene Produkte und Formate umstellen lassen, spielen vor allem nachhaltige Lösungen eine zunehmend bedeutende Rolle für Ampacks Kunden. Zusätzlich zur bewährten FCL Abfüllmaschine für die Bereiche Ultra-clean und Aseptik launchte das Unternehmen daher 2021 die LFS, die für Clean und Ultra-Clean Anwendungen geeignet ist und Produkte wie Joghurt, Dips und Feinkostsalate abfüllt. Beide Maschinentypen verarbeiten nachhaltige Materialien wie Papier oder Mono-Materialien, die für eine bessere Recyclingfähigkeit der Verpackungen sorgen. Darüber hinaus setzt Ampack auch für die kommenden Jahre auf kontinuierliche Weiterentwicklung und arbeitet bereits an neuen, zukunftsorientierten Technologien.
Für eine nachhaltige Zukunft
Nachhaltiges Engagement spiegelt sich nicht nur in der Entwicklung – auch bei der eigenen Belegschaft setzt der Maschinenbauer auf langfristige Perspektiven. „Zahlreiche Mitarbeitende begleiten Ampack seit vielen Jahren. Wir bieten viel Abwechslung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das schätzen vor allem junge Talente und wir freuen uns jedes Jahr über motivierte Auszubildende aus der Region“, so Dr. Alexander Schmidt, Geschäftsführer der Ampack GmbH in Königsbrunn.
Darüber hinaus engagiert sich Ampack regional für das Fritz-Felsenstein-Haus, ein Kompetenzzentrum für Körper- und Mehrfachbehinderte. Das Unternehmen widmet den Bewohnerinnen und Bewohnern beispielsweise eine jährliche Weihnachtsgeschenkaktion, bekräftigt auch Schmidt: „Der Einsatz für die Region und unsere Belegschaft ist uns ein großes Anliegen, um auch die nächsten 50 Jahre unseren Beitrag für ein besseres Leben zu leisten.“
Prozess- und Verpackungstechnik für ein besseres Leben – dafür arbeiten 5.800 Mitarbeiter:innen von Syntegon jeden Tag. Ob mit Einzelmaschinen, Systemen oder Services, Syntegon hilft seinen Kund:innen in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie weltweit, das Leben von Menschen zu verbessern. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Waiblingen bei Stuttgart blickt auf mehr als 160 Jahre Erfahrung zurück und erwirtschaftete 2022 einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro. In der Pharmaindustrie ermöglichen intelligente Lösungen von Syntegon die sichere und qualitativ hochwertige Herstellung, Verarbeitung, Abfüllung, Inspektion sowie Verpackung von flüssigen und festen Pharmazeutika. In der Lebensmittelindustrie produzieren und verpacken flexible und zuverlässige Technologien des Unternehmens Süßwaren, trockene Nahrungsmittel, Tiefkühlkost und Molkereiprodukte. Mit 1.100 Serviceexpert:innen und einem umfassenden Serviceportfolio, das den gesamten Maschinenlebenszyklus vom Ersatzteilmanagement bis zur digitalen Linienoptimierung abdeckt, schafft Syntegon die Grundlage für reibungslose Produktionsabläufe seiner Kund:innen. Dabei hat das Unternehmen mit seinen über 35 Standorten in fast 20 Ländern die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft fest im Blick. Syntegon ist führend bei der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen, reduziert die Energieverbräuche seiner Maschinen und verfolgt ehrgeizige Ziele zur Senkung seiner Emissionen. www.syntegon.com
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