Die Transformation des Lyoner Quartiers, inmitten der ehemaligen Bürostadt Niederrad, hin zu einem attraktiven Mischgebiet ist in vollem Gange. Ziel war und ist es, durch den Umbau bestehender Liegenschaften, den Abriss leerstehender Bürogebäude, den Bau von neuen Wohngebäuden und die Verdichtung auf bestehenden Restflächen sowie die Umgestaltung von Spielplätzen, kleinen Parks und Radwegen das Viertel lebenswerter zu gestalten. Auch die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) ist an dieser Entwicklung beteiligt. Hessens größtes Wohnungsbauunternehmen hat vor kurzem erst in unmittelbarer Nachbarschaft den Stadtwaldblick fertiggestellt, 203 energieeffiziente, komfortable und bezahlbare Mietwohnungen in der Hahnstraße. In einigen Jahren soll ein weiteres Neubauprojekt in der Lyoner Straße das Portfolio der NHW ergänzen. Damit das Grundstück des ehemaligen Siemens-Gebäudes, auf dem sich ein oberirdisches Parkhaus befindet, bis dahin nicht ungenutzt bleibt, hat sich die NHW eine sinnvolle Zwischenlösung überlegt. Zusammen mit der ParkRaum-Management PRM GmbH aus Erlangen wird sie das Parkhaus mit ca. 400 Stellplätzen interimsweise der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

„Der Parkdruck im Lyoner Quartier ist groß“, sagt der für diese Lösung zuständige Stabsbereichsleiter Holger Füßer bei der Eröffnung am, Montag, 16. Oktober. „Mit dieser Lösung bieten wir Menschen, die dort wohnen, ihren Besuchern, aber auch anderen Nutzern in der Umgebung eine spürbare Entlastung bei der Parkplatzsuche an.“ Die Lage des Parkhauses könnte dafür kaum besser sein: in Niederrad, in der Nähe des Eintracht-Stadions, der S-Bahn zum Flughafen, inmitten der Bürostadt und dem sich entwickelnden Neubaugebiet. „Unser Ziel ist es, dass alle Nutzer einen bequemen und finanziell akzeptablen Zugang zu Parkplätzen haben“, ergänzt Füßer.

Das Parkdeck ist mit Kennzeichenerkennung ausgestattet. Die Bezahlung erfolgt ausschließlich digital über die Park-App PayByPhone. Die Kunden können zu Stunden-, Tages- oder Monatspreisen parken. Die Tarifstruktur ist preiswert und bietet eine Lösung für jeden Bedarf: Jede angefangene Stunde kostet 2,50 Euro, wer einen ganzen Tag (24 Stunden) parken möchte, zahlt 15 Euro, für Dauerparker sind es 85 Euro im Monat.

Die Vorteile der automatische Kennzeichenerkennung liegen auf der Hand. „Ihr Einsatz ist wirtschaftlicher als der von Schrankenanlagen, die teurer im Unterhalt sind, regelmäßig gewartet werden müssen, oft Ziel von Vandalismus sind und häufig repariert werden müssen, etwa weil Autofahrer sie bei Ein- und Ausfahrt versehentlich beschädigen“, erläutert Max Brenner von PRM. „Die Technik zur Kennzeichenerkennung dagegen ist robust, wartungsarm und seltener Ziel von Vandalismus, da sie in der Regel an höher gelegenen Punkten angebracht ist.“ Auch für die Autofahrer bieten Kennzeichenkameras nur Vorteile: Sie verbessern den Verkehrsfluss, da es keine Wartezeiten bei der Ausfahrt gibt. Gleichzeitig müssen die Autofahrer keinen Parkschein ins Fahrzeug legen – und können dies somit auch nicht vergessen.

Über ParkRaum-Management PRM GmbH

ParkRaum-Management PRM GmbH ist ein Full-Service-Anbieter im Bereich Parkraumbewirtschaftung und Parking-Enforcement. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Parksystemen spezialisiert, die technische, organisatorische und kaufmännische Dienstleistungen umfassen. Dazu gehören unter anderem fortschrittliche Lösungen zur Kennzeichenerkennung für Off-Street-Parkplätze und Parkhäuser. PRM berät und unterstützt zudem bei der Erstellung zukunftsfähiger Parkkonzepte im Rahmen der Mobilitätswende. PRM wurde 2011 in Erlangen gegründet. Zu den Kunden zählen unter anderem Unternehmen der Immobilienwirtschaft, Supermärkte, Kliniken, Freizeit- und Tourismusstandorte sowie Städte und Gemeinden. Heute betreut und bewirtschaftet PRM über 300 Parkflächen und Parkhäuser mit über 100 digitalen Systemen, darunter über 200 Kennzeichenscanner.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 100 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 850 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 120 Städten und Gemeinden in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der NHW-Marke ProjektStadt werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand weiter zu erhöhen und klimaneutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk Initiative Wohnen.2050 gegründet. Mit hubitation verfügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de

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