- Erstes Dialogforum des DOSB im Rahmen der Dialoginitiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“
- Auftakt in Leipzig am 30.09.2023 ab 10.00 Uhr in der Alten Handelsbörse, Naschmarkt 1
- Jederzeit zugänglich für alle Bürgerinnen und Bürger
- Zu Gast sind u. a. Burkhard Jung, der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, DOSB-Vizepräsidentin Kerstin Holze sowie Klaus-Ulrich Mau, der Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Sachsen
Warum wollen wir Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland – oder warum nicht? Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will herausfinden, unter welchen Voraussetzungen eine deutsche Olympiabewerbung möglich ist. Die Mitgliederversammlung des DOSB hatte dazu Ende des vergangenen Jahres einen entsprechenden Entschluss gefasst. Im Juli 2023 hat der DOSB die Dialoginitiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ gestartet.
Der DOSB möchte mit den Menschen im Land ins Gespräch kommen. Neben dem kontinuierlichen digitalen Dialog und neun Fachtalks zählen hierzu auch die Dialogforen. Diese eintägigen Veranstaltungen finden in den fünf Städten statt, die der Einladung des DOSB in den aktuellen Prozess gefolgt sind und somit ihr generelles Interesse an der Ausrichtung möglicher Spiele bekundet haben. Neben Leipzig sind das Berlin, Hamburg, München und die Stadt Düsseldorf, stellvertretend für das Land Nordrhein-Westfalen.
Leipzig macht den Auftakt
Das Dialogforum gibt Bürgerinnen und Bürgern frühzeitig eine Stimme im Prozess. Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB: „Im Dialog mit der Bevölkerung wollen wir frühzeitig zuhören und Bedenken und Sorgen der Bevölkerung in Leipzig in Bezug auf Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland ernst nehmen. Mit Blick auf die gescheiterte Bewerbung Leipzigs um die Sommerspiele 2012 wollen wir darüber diskutieren, was sich seitdem geändert hat und welche Mehrwerte Olympia für Leipzig, aber auch für Deutschland, bieten kann.“
Am Samstag, den 30. September 2023 findet von 10.00 Uhr bis 16 Uhr das erste Dialogforum in der Alten Handelsbörse in Leipzig statt. Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig: „Der Sport ist in Leipzig in vielfältigen Facetten, vom Leistungssport über den Breitensport bis zur Sportwissenschaft, fest verankert. Daher ist es für die Stadt Leipzig sinnvoll, sich in diesen Prozess einzubringen. Ich freue mich, dass gleich zu Beginn die Leipzigerinnen und Leipziger an dem Prozess um eine gesamtdeutsche Olympiabewerbung einbezogen werden, aber auch auf die weitere Konzeption und Diskussion rund um eine gesamtdeutsche Olympiabewerbung. Ich bin überzeugt, dass am Ende ein international wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Konzept für Deutschland stehen wird.“
Das Programm umfasst von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Informationen zum aktuellen Prozess des DOSB, Interviews sowie eine Diskussionsrunde. Auf der Bühne diskutieren dann der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig Burkhard Jung, DOSB-Vizepräsident Kerstin Holze sowie der Vizepräsident Leistungssport des Landessportbundes Sachsen Klaus-Ulrich Mau.
Im Anschluss haben alle Gäste von 12 bis 16 Uhr die Möglichkeit, sich an unterschiedlichen Messeständen zu informieren, auszutauschen und an moderierten Diskussionsrunden teilzunehmen, um dort ihre Ideen, Kritik und Vorbehalte zu platzieren. Die Fokusthemen sind: Sport, Wirtschaft, Gesellschaft, Nachhaltigkeit sowie Zukunft und Vergangenheit. Fragestellungen wie „Sind die Olympischen Spiele 2036 eine Chance oder ein Risiko für Deutschland?“ und „Welche Mehrwerte wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger in Leipzig?“ sollen dann gemeinsam besprochen werden. Klaus-Ulrich Mau, Vizepräsident Leistungssport des LSB Sachsen: „Olympische Spiele in Deutschland würden einen Katalysator in der Entwicklung des Sports darstellen. Sowohl der Breiten- als auch Leistungssport würden daran gleichermaßen positiv partizipieren wie der Sportstättenbau und grundsätzlich auch die soziale Bedeutung des Sports in der Gesellschaft. Die Austragung von Teilen der Olympische Spiele hier in unserem Freistaat Sachsen wäre auch eine herausragende Chance sich international zu präsentieren.“
Ergebnisse des Dialogs bilden die Grundlage einer Bewerbung
Die Ergebnisse aus den unterschiedlichen Dialogformaten werden in der Frankfurter Erklärung gebündelt und bilden die gesellschaftlichen Leitplanken einer möglichen Olympiabewerbung ab. Die Frankfurter Erklärung wird bei der Mitgliederversammlung des DOSB am 2. Dezember 2023 vorgestellt.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Dialogforum auf unserer Website.
Deutscher Olympischer Sportbund
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 670-00
Telefax: +49 (69) 6749-06
http://www.dosb.de
Kommunikationsmanagerin Stabsstelle Olympiabewerbung
E-Mail: hkrapf@dosb.de
Kommunikationsmanager Stabsstelle Olympiabewerbung
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