In der heutigen digitalen Ära sind moderne Personalmanagement-Praktiken auch in der Verwaltung von entscheidender Bedeutung. „Die öffentliche Verwaltung steht vor zahlreichen Herausforderungen, von der Personalgewinnung und Mitarbeiterbindung von Fachkräften bis zum Umgang mit KI-Lösungen“, sagt der Führungskräfteberater für strategisches Personalmanagement Rolf Dindorf aus Kaiserslautern.

1. E-Recruiting und Online-Bewerbungsverfahren

Eine moderne Personalabteilung in der Verwaltung nutzt fortschrittliche und damit digitale Technologien, um den Bewerbungsprozess effizienter und nutzerorientierter zu gestalten. Durch die Implementierung von E-Recruiting-Plattformen können Bewerberinnen und Bewerber ihre Unterlagen online einreichen, was die Bearbeitungszeit verkürzt und den Prozess für alle Beteiligten transparenter macht.

Beispiel: Die Landesverwaltung von Berlin hat eine benutzerfreundliche Online-Bewerbungsplattform eingeführt, die es Bewerbern ermöglicht, ihre Unterlagen hochzuladen und den Status ihrer Bewerbungen in Echtzeit zu verfolgen.

2. Talentmanagement und Weiterbildung

„Eine moderne Personalabteilung erkennt den Wert von kontinuierlicher individueller Weiterbildung und Talententwicklung“, sagt Rolf Dindorf. Sie fördert Mitarbeitende, ihre Fähigkeiten zu erweitern, zu wachsen und sich beruflich weiterzuentwickeln. Das kostet Geld. Doch was kommt günstiger? „Ein attraktives, hochmodernes Fort- und Weiterbildungsprogramm oder die (steigenden) Kosten für Headhunter“, fragt der Kaiserslauterer Führungskräfteberater.

Beispiel: Das Bundesministerium für Inneres in Österreich hat ein umfassendes Talentmanagement-Programm implementiert, das Mitarbeitenden Zugang zu verschiedenen Schulungen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

3. Flexible Arbeitsmodelle und Homeoffice

Moderne Personalarbeit in der Verwaltung berücksichtigt die Bedürfnisse der Mitarbeitenden nach Flexibilität. Die Möglichkeit zum Homeoffice oder zu flexiblen Arbeitszeiten trägt dazu bei, die Work-Life-Balance zu verbessern und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern.

Beispiel: Die Stadtverwaltung von München hat nach der COVID-19-Pandemie flexible Arbeitsmodelle eingeführt, die es Mitarbeitern ermöglichen, je nach Bedarf von zu Hause auszuarbeiten.

Die Studie „Verwaltung in Krisenzeiten 2“ 2022 zeigt eindrücklich, dass das Homeoffice ein Lebenselixier für eine attraktive Arbeitgebermarke Stadtverwaltung ist. „Ein zurück zu reiner Präsenzkultur darf und kann es nicht mehr geben“, präzisiert der Verwaltungs-Experte Dindorf.

4. Diversity und Inklusion

Eine moderne Personalabteilung in der Kreisverwaltung legt Wert auf Vielfalt und Inklusion. Sie fördert eine Kultur, in der Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Hintergrund gleiche Chancen haben. Das gilt auch für Personalabteilungen, bei den häufig ein Überhang ein Psychologinnen anzutreffen ist.

Beispiel: Das schwedische Justizministerium hat erfolgreich Programme zur Förderung von Vielfalt und Inklusion eingeführt, um sicherzustellen, dass die Verwaltung vielfältig und repräsentativ ist.

5. Feedback und Mitarbeiterengagement

Die moderne Personalarbeit in der Verwaltung setzt auf regelmäßiges Feedback (z. B. Mitarbeitergespräche) und Engagement der Mitarbeitenden (Was passiert mit Minderleistern?).

Durch Mitarbeiterbefragungen und offene Kommunikation (Stichwort Transparenz) werden die Bedürfnisse und Anliegen des Personals ernst genommen.

Beispiel: Die kanadische Bundesverwaltung hat eine Feedback-Kultur etabliert, in der Mitarbeitenden regelmäßig ihre Meinungen äußern können, was zu positiven Veränderungen in der Arbeitsumgebung geführt hat.

6. Digitale Personalverwaltungssysteme

Die Einführung von digitalen Personalverwaltungssystemen erleichtert die Verwaltung von Personalakten, Gehaltsabrechnungen und anderen personalbezogenen Aufgaben. „Gerade Personalabteilungen müssen als Vorbilder der Digitalisierung vorangehen“, fordert Rolf Dindorf. Nur Seminare wie "Digital Leader" anzubieten und selbst Papierberge zu produzieren ist wenig glaubhaft.

Beispiel: Das Bundesverwaltungsamt in Deutschland hat ein modernes digitales Personalverwaltungssystem implementiert, das die Effizienz steigert und die Fehlerquote minimiert.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie moderne Personalarbeit in der Verwaltung dazu beitragen kann, die Effizienz zu steigern, Bürgerfreundlichkeit zu demonstrieren, Vertrauensverluste in den Staat zu minimieren und Fachkräfte Mitarbeiter zu binden und zu finden.

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