Qualitätsgeprüfte Möbel für Jugendzimmer, Garderoben, Objekte sowie das Homeoffice sind das Aushängeschild der Möbelfabrik Rudolf. Ausdruck der Qualität und Wertigkeit der Möbel aus Schlüchtern ist seit vielen Jahren das RAL-Gütezeichen „Goldene M“, mit dem sie ausgezeichnet sind. Es umfasst Anforderungen an die Sicherheit, Stabilität, Funktionstüchtigkeit, Haltbarkeit, Gesundheits- und Umweltverträglichkeit der Produkte des hessischen Herstellers. Auch für das neue RAL-Gütezeichen „Möbel Zirkulär Nachhaltig“ sind diese Kriterien mitentscheidend. Mehr noch spielen zudem Aspekte wie Klimaneutralität, Energieeffizienz, soziale Verantwortung, Recycling- und Reparaturfähigkeit eine wichtige Rolle. DGM-Geschäftsführer Jochen Winning erklärt: „Bei der Konzeption des neuen RAL-Gütezeichens ‚Möbel Zirkulär nachhaltig‘ haben wir viele vorhandene Kriterien eingebunden, zusammengeführt und ergänzt. Die daraus entstandenen Güte- und Prüfbestimmungen RAL-GZ 436 für zirkulär nachhaltige Möbel sind anspruchsvoll, aber bewusst und transparent so gestaltet, dass sie gegenwärtigen und kommenden Marktanforderungen, die Verbraucher und die Politik an die Möbelindustrie und an die Kreislaufwirtschaft stellen, bestmöglich entsprechen. Wir freuen uns sehr darüber, dass die Möbelfabrik Rudolf als eines der ersten Unternehmen alle Anforderungen erfolgreich einhalten und nachweisen konnte.“
Auch strenge Laboruntersuchungen mit Blick auf flüchtige organische Stoffe (VOC) und weitere Emissionen, die für geprüfte Wohngesundheit einzuhalten sind, wurden für das neue RAL-Gütezeichen bei der Möbelfabrik Rudolf geprüft. Zudem musste der Hersteller seine Klimaneutralität entsprechend dem Klimapakt für die Möbelindustrie nachweisen, Energieeinsparmaßnahmen entwickeln und umsetzen und dabei mindestens 5 Prozent seines Energiebedarfs durch erneuerbare Energien decken. Weiter sind unter anderem ein Nachhaltigkeitsbericht nach anerkannten Standards zu veröffentlichen, umfassende Informationspflichten an Möbelkäufer zu erfüllen und soziale Verantwortung im eigenen Betrieb zu übernehmen. Hierzu zählen beispielsweise eine faire Einstellungspraxis und Weiterbildungsangebote für die Mitarbeitenden.
„Alle Anforderungen wurden an anerkannten Nachhaltigkeitszielen ausgerichtet und gemeinsam mit dem DGM-Beirat für Nachhaltigkeit entwickelt“, sagt Winning und fasst zusammen: „Hersteller und Produkte sollen über die gesamte Wertschöpfungskette so umwelt- und klimafreundlich wie möglich sein und darüber hinaus vielen weiteren Qualitäts- und Nachhaltigkeitsansprüchen genügen. Diesem Ziel haben wir uns bei der Konzeption des neuen RAL-Gütezeichens ‚Möbel Zirkulär Nachhaltig‘ verpflichtet – und daran werden wir stetig weiterarbeiten.“ DGM/FT
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