Der schweizweite Rollout von Migrol M-Charge nimmt Fahrt auf: In den kommenden Jahren soll das Netz auf über 2’000 E-Ladestationen an Migros-Standorten und Migrol-Tankstellen schweizweit wachsen. Damit stellen Migrol und die Migros gemeinsam die Weichen für eine flächendeckende Versorgung. Die neue Generation der E-Ladestationen weist einige Verbesserungen zu den bisherigen Stationen auf: Die Ladegeschwindigkeit ist höher, die Zahlungsmöglichkeiten sind flexibler und alle Standorte werden schrittweise in den Migros-Filialfinder integriert.

Vergangenes Jahr hatte die Migros gemeinsam mit Migrol unter «M-Charge» das Ladeangebot für Elektroautos im Rahmen eines Pilotprojekts getestet. Aufgrund der positiven Erfahrungen übernimmt Migrol nun den flächendeckenden Ausbau des E-Ladenetzes an Migros-Standorten und an Migrol-Tankstellen. Die bisher realisierten Migros-E-Ladestationen werden zudem schrittweise in das Migrol M-Charge-Netz integriert. In den kommenden Jahren sollen folglich über 2’000 E-Ladestationen landesweit aufgebaut werden. «Gemeinsam mit der Migros sorgen wir für ein zukunftsorientiertes Mobilitätsangebot innerhalb der Schweiz und bieten Kundinnen und Kunden eine zusätzliche Dienstleistung während ihres Einkaufs an», sagt Andreas Flütsch, CEO Migrol AG. «Der nationale Rollout ist ein klares Bekenntnis für alternative Antriebsformen und ein wichtiger Baustein unserer nachhaltigen Mobilitätsstrategie», so Flütsch weiter.

Wertvolle Kundenfeedbacks und in der Testphase gewonnene Erfahrungswerte sind in die Optimierung der neuen E-Ladedienstleistung eingeflossen.

Die Verbesserungen umfassen insbesondere Benutzerfreundlichkeit und Ladedauer:

• Dem Wunsch der Kundinnen und Kunden nach beschleunigtem Aufladen kommt Migrol mit dem neuen Angebot "M-Charge Comfort" nach. Die E-Ladestationen "Comfort" weisen 50-60 kW DC-Leistung auf. Mit diesem neuen Angebot lässt sich in der Regel das Elektroauto während einer durchschnittlichen Einkaufsdauer nachladen.

• Auf Wunsch der Kundschaft weitet Migrol auch die Zahlungsmöglichkeiten aus. Von Debit-/Kreditkarte über Twint bis zur Migrolcard werden alle gängigen Zahlungsmittel akzeptiert. Zudem ist die Bezahlmöglichkeit über den Migrol Account in Erarbeitung. Die Umstellung an den bestehenden Standorten ist bereits im Gange.

• Um den Kundinnen und Kunden die Suche nach der nächstgelegenen E-Ladestation zu erleichtern, werden die M-Charge Ladestationen sukzessive in den Filialfinder von Migros integriert. Das gesamte und immer aktualisierte E-Ladenetzwerk von Migrol gibt es in der Standortsuche auf https://nlink.migros.ch/… und künftig in der Migrol App.

Bereits heute 300 E-Ladestationen an Migros-Filialen schweizweit

Die Migros ist schon heute die Detailhändlerin in der Schweiz mit den meisten öffentlich zugänglichen Ladestationen für Elektroautos und -velos. An knapp 200 Migros-Standorten stehen schweizweit ca. 300 E-Ladestationen zur Verfügung. Hinzu kommen aktuell 24 Migrol-Standorte mit Fast-Charging-Ladestationen.

Die Planung des ambitionierten Rollouts realisiert Migrol gemeinsam mit allen Migros Genossenschaften. «Die E-Ladestationen erhöhen die Attraktivität unserer Standorte und bieten den Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, während des Ladevorgangs ihre Einkäufe zu tätigen», sagt Reto Sopranetti, Geschäftsleiter der Migros Genossenschaft Aare. Die Umsetzung erfolgt innerhalb der nächsten fünf Jahre. Migrol verantwortet die geplanten Investitionen und betreibt das M-Charge-Ladenetz schweizweit. Der Strom stammt ausschliesslich aus 100% erneuerbaren Energien. «Die flächendeckende Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Lebensmitteln ist die Kernkompetenz der Migros. Auf dem Mobilitäts- sowie Energiemarkt ist die Migrol führend. Ich freue mich, dass wir die Synergien inhouse nutzen und Migrol landesweit noch mehr E-Ladestationen baut», fasst Michel Gruber zusammen, Leiter des Departements Handel im MGB.

Weiterführende Links
Der Supermarkt mit den meisten E-Ladestationen
Migrol E-Mobilität

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