• Patentierte Technik für effiziente Wäsche von Mopps und Wischtüchern
  • Hohe Leistung und Hygienesicherheit bei niedrigen Verbräuchen

Kompakte Abmessungen und Innovationen, die bislang größeren Geräteklassen vorbehalten waren: Damit hat sich die Miele-Waschmaschine PWM 509 Mopstar 90 für das Finale des renommierten Purus Innovation Award 2023 qualifiziert. Die Auszeichnung wird während der CMS, der internationalen Leitmesse für die Gebäudereinigung, in Berlin verliehen. Für das Finale wählte die Jury je drei Produkte in sechs Kategorien aus – und Miele ist bei den Großgeräten vertreten.

Mit 83 eingereichten Beiträgen gab es diesmal mehr Beteiligungen als je zuvor. Die Jury prämiert Produkte, Tools und Systeme, die durch hohe Anwendungsqualität und überragende Gesamtkonzeption überzeugen. Tanja Čujić-Koch, Vorsitzende: „Die Einreichungen zeugen von einem dynamischen Umfeld, in dem Ideen gedeihen und bahnbrechende Lösungen entwickelt werden.“

Der Finalist von Miele gehört zur Generation „The New Benchmark Machines“ und braucht nur einen halben Quadratmeter Platz, um neun Kilogramm Mopps und Wischtücher zu waschen. Die Maschine überzeugte mit ihrer hohen Leistungsfähigkeit bei hohen Einsparpotenzialen. Im Vergleich zum entsprechenden Modell der Vorgängergeneration sank der spezifische Stromverbrauch um 13 Prozent, der Wasserverbrauch sogar um
50 Prozent. Trotzdem ist die Laufzeit der Programme um neun Prozent kürzer als zuvor.

Dafür sorgt ein Zusammenspiel aus unterschiedlichen Komponenten, etwa das patentierte Miele-Vorentwässerungsverfahren, das vor Beginn des Waschprozesses groben Schmutz und verunreinigtes Wasser aus den Mopps schleudert. Gleichzeitig werden auch die Reste vorhandener Reinigungsmittel und verbrauchte Tenside entfernt, sodass Reinigungstextilien die neuen Tenside der Waschmittel besser aufnehmen können. Dieses Verfahren ist fester Bestandteil aller Miele-Waschprogramme für Mopps und Wischtücher, die in der Maschine schon mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln präpariert werden – bei Bedarf auch gemäß den Vorgaben des Robert Koch-Instituts (RKI) und des Verbunds für Angewandte Hygiene (VAH). Die Temperatur der Waschprogramme wird laufend überwacht.

Programmierbare Dosierpumpen senken Verbrauch flüssiger Medien

Den Verbrauch flüssiger Medien senkt der Gerätefinalist von Miele ebenfalls. Die Dosierpumpen lassen sich entsprechend programmieren – in Abhängigkeit von der Menge des einlaufenden Wassers, der gewünschten Menge der Chemie oder des Gewichts der Reinigungstextilien. Diese Option sahen bislang nur größere Modelle der Generation Benchmark vor.

Wie bei allen Maschinen dieser Baureihe ist die Tür der PWM 509 mit leichtem Fingerdruck verschließbar. Sie verriegelt automatisch beim Start eines Programmes, öffnet sich nach dessen Ende von selbst und erhöht so die Bediensicherheit. Das Full-Touch-Farbdisplay ermöglicht eine denkbar einfache Steuerung, unter anderem durch individuell anpassbare Programme in mehr als 30 Sprachen.

Die ortsunabhängige Kontrolle von Waschprozessen und Verbräuchen lässt sich über die digitale Gerätevernetzung mit dem Portal „Miele MOVE“ erreichen. Objektbetreuer können es auf PC, Smartphone oder Tablet nutzen und erfahren beispielsweise, wann die Waschmaschine fertig ist. Außerdem ist bei Bedarf der Miele-Service schnell erreicht und im Miele-Shop sind Reinigungsmittel mit wenigen Klicks bestellt.

Der Miele-Finalist wird im deutschen Werk Lehrte produziert. Zu den verwendeten hochwertigen Materialien gehören Kontergewichte aus einer eigenen Gießerei. Die Maschine hat Praxistests für 30.000 Programmzyklen bestanden, und wenn ihr „Lebensende“ erreicht ist, sind 95 Prozent aller Bauteile recycelbar.

Über die Miele & Cie. KG

Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 5,43 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 23.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.900 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.

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