Lite&Fog, die Experten für Molecular Farming und den Anbau von Nutzpflanzen mittels spezieller Wachstumskammern und nährstoffreichem Nebel, und EnerKíte, ein Pionier in der Entwicklung autonomer Windenergiesysteme, geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Gemeinsam streben sie danach, revolutionäre autonome Systeme zu entwickeln, die sowohl Energiegewinnung als auch Lebensmittelproduktion in bisher ungekannter Effizienz ermöglichen.

Pflanzen wachsen lassen unabhängig vom Wetter, der Jahreszeit und den örtlichen Gegebenheiten, darauf ist Lite&Fog spezialisiert. In den Growth-Chambers des Start-ups werden die Pflanzen mithilfe künstlicher Intelligenz überwacht, mit Licht und Nährstoffen versorgt und perfekt gereift. Bislang kam die dafür notwendige Energie aus der Steckdose, in Zukunft wird das Unternehmen aber mithilfe eines starken Partners noch nachhaltiger.

EnerKite hat ein System entwickelt, das mit Hilfe eines Drachen (Kite) Windenergie in Strom umwandelt. Dabei steigt der aus Carbon- und Verbundmaterialien gefertigte Kite so weit auf, dass er von den stetig und stärker wehenden Höhenwinden in über 200 m angetrieben wird. Der Kite zieht dann aus einer am Boden befestigten Trommel ein Seil und erzeugt so Energie. Damit lässt sich ausreichend Strom auf kleiner Fläche erzeugen, um die Growth-Chamber zu versorgen. Der geringe Materialeinsatz der Anlage, das leichte Flügeldesign und der Betrieb in hohen Höhen ermöglichen dabei eine besonders effiziente, nachhaltige und kostengünstige Stromerzeugung bei hohen Erträgen.

Die Kooperation zwischen den beiden Unternehmen zielt darauf ab, ihre Technologien zu kombinieren und so bis zu zwei Tonnen Lebensmittel pro Monat auf einer Fläche von nicht mehr als 200 m² zu produzieren. Die Integration der Stromgewinnungssysteme von EnerKíte in die Lite&Fog Growth-Chamber macht diese Anlagen unabhängig von herkömmlichen Stromquellen. Ein erster Demonstrator ist für die Region Berlin/Brandenburg geplant. Dieses Pilotprojekt wird den Unternehmen ermöglichen, die Leistungsfähigkeit und Funktionsweise ihrer kombinierten Technologien unter realen Bedingungen zu überprüfen und wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Entwicklungen zu gewinnen.

„Die Partnerschaft mit EnerKíte ermöglicht es uns, die Grenzen dessen, was in der Landwirtschaft möglich ist, neu zu definieren“, sagt Martin Peter, einer der Gründer von Lite&Fog. „Durch die Kombination unserer Technologien können wir autonome Systeme schaffen, die nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich und kostengünstig sind.“

Die Vorteile dieser Zusammenarbeit sind vielfältig. Die entwickelten Systeme können nahezu überall auf der Welt eingesetzt werden und bieten eine nachhaltige Lösung für die Herausforderungen, vor denen die globale Lebensmittel- und Energieproduktion steht. Durch den autonomen Betrieb dieser Systeme wird zudem eine minimale menschliche Interaktion erforderlich, was den Prozess sowohl kosteneffizient als auch umweltfreundlich gestaltet.

Über die Lite+Fog GmbH

„Lite&Fog“ wurde 2019 von Martin und Uwe Peter, einem ungewöhnlichen Vater-Sohn-Gespann, gegründet. Die ursprüngliche Idee reifte fast 10 Jahre in den Köpfen der beiden, bevor die Entscheidung zur Gründung fiel. Aktuell besteht das Team aus 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und hat seinen Sitz in Berlin-Marzahn. „Lite&Fog“ ist durch die EU und durch das Land Berlin gefördert sowie durch den German Accelerator des BMWK (Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz) und der Wageningen University, die als MIT der Pflanzenforschung in den Niederlanden gilt.

Das Berlin-Brandenburger Unternehmen EnerKíte wurde 2010 von fünf Pionieren, Enthusiasten und Unternehmern aus den Bereichen Windenergie, Luftfahrt und Kite-Konstruktion gegründet. Heute arbeitet ein Team von 18 Mitarbeitenden in der Produktionshalle in Eberswalde sowie in der Niederlassung am Flughafen Tegel an der Entwicklung und Vermarktung dieser völlig neuen Hochtechnologie. Neben Investments und Förderungen durch die EU, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und das Land Brandenburg finanziert sich das Start-up auch durch Teilnahme an spannenden Forschungsprojekten. So arbeitet EnerKíte beispielsweise als Mitglied der Open Hybrid LabFactory e. V. im Rahmen des Projekts Technohyb gemeinsam mit der Volkswagen Group Charging GmbH Elli und weiteren Partnern an der Entwicklung einer ortsflexiblen und infrastrukturabhängigen E-Ladestation, welche mithilfe eines Kites betrieben werden soll.

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