Wie die Umfrage „Parkhausbetreiber 2022“ unter den rund 200 im Bundesverband Parken e.V. organisierten Parkhausunternehmen ergeben hat, engagieren sich bereits 63 Prozent der Betriebe in Sachen Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (siehe Grafik im Anhang). In den Parkobjekten kommen dabei energiesparende LED-Beleuchtung, Bewegungssensoren, Photovoltaik-Anlagen, Fassaden- und Dachbegrünung, spezielle Baumaterialien und Öko-Strom zum Einsatz. Zudem werden mittlerweile rund 5.700 E-Ladepunkte in den im Bundesverband Parken e.V. organisierten Parkhausbetrieben angeboten – Tendenz steigend.

Durch ihre meist zentralen Lagen und das oft „rund um die Uhr“ verfügbare Angebot an Stellplätzen sorgen Parkhäuser und Tiefgaragen außerdem für eine Reduzierung der Durchgangs- und Parksuchverkehre in innerstädtischen Bereichen. Hierdurch verbessert sich nicht nur die Luftqualität, sondern es entstehen Kapazitäten im öffentlichen Raum, die anderweitig genutzt werden können, zum Beispiel für Radwege, Fußgängerzonen, Begrünung oder Orte für Begegnung und Kommunikation.