Schirp arbeitet seit 1995 für die Unternehmensverbände. Seit 2021 ist er stellvertretender Hauptgeschäftsführer. Das UVB-Präsidium hatte ihn im Juni zum Nachfolger von Christian Amsinck bestimmt.
Jetzt gute Bedingungen für die Wachstumsbranchen schaffen
Die Region verfügt Schirp zufolge über großes Potenzial. „Brandenburg ist auf dem Weg, ein starkes Industrieland zu werden, nicht nur dank der Wertschöpfungskette Elektromobilität. Das zeigen die jüngsten Wachstumszahlen“, befand er. „Berlin ist führend bei neuen Technologien in der Produktion, in der Digitalwirtschaft und im Start-up-Bereich. Hinzu kommt der dynamische Dienstleistungssektor.“ Nun gehe es darum, gute Bedingungen für die Wachstumsfelder zu schaffen. „Für mehr Investitionen und Arbeitsplätze braucht die Wirtschaft weniger Bürokratie und schnellere Genehmigungen. Zudem sind Planungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiepreise wichtig. Damit die Unternehmen genügend talentierten Nachwuchs finden, muss es zudem Fortschritte im Bildungssektor geben“, sagte Schirp weiter. „Ich setze bei diesen Themen auch auf unsere gut funktionierende Sozialpartnerschaft.“
UVB-Präsident Moschko dankt Amsinck
UVB-Präsident Stefan Moschko wünschte ihm für den Start alles Gute. „Alexander Schirp ist in den Unternehmen und in der Politik bestens vernetzt“, erklärte er. „Wir freuen uns, dass wir ihn für den Führungsposten gewinnen konnten. Er wird die gute Arbeit der UVB für den Standort fortsetzen.“ Stellvertreter Schirps wird Andreas Schulz (60), der sich vor allem um Fragen der Tarifpolitik kümmert. Das Führungsteam komplettiert Sven Weickert (54), der für die Industrie- und Digitalpolitik sowie für die Bildung zuständig ist.
Verbandspräsident Moschko dankte dem bisherigen Hauptgeschäftsführer für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit. „Christian Amsinck hat sich mit hohem Einsatz für die Unternehmen stark gemacht. Insbesondere das Zusammenwachsen von Berlin und Brandenburg und die Unterstützung der Unternehmen während vieler Krisen zeichnen seine Tätigkeit aus. Alle Mitgliedsverbände und -unternehmen schulden ihm großen Dank.“
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