Burkhard Hein engagiert sich bereits seit vielen Jahren: „Die Freude am Radsport mit der Hilfe für krebskranke Kinder zu verbinden – dies war mein Antrieb, diese Initiative ins Leben zu rufen und andere Sportler ebenfalls hierfür zu begeistern. Sich zu bewegen und wirklich etwas bewegen, liegen hier eng beieinander – ein Leitmotiv dieser Aktion.“
Der Grundgedanke: Jeder Teilnehmende, egal ob Profi, Freizeitradler oder Berufspendler, aber auch Läufer oder anderer Ausdauersportler, spendet x Cent für jeden im Jahr aus eigener Kraft zurückgelegten Kilometer an eine Kinder- und Familienorganisation, einen Elternverband, Verein, etc. Zusätzlich oder auch besteht die Möglichkeit, dass ein Unterstützer die Geldspende übernimmt. So ist mittlerweile eine Spendensumme von mehr als 600.000 Euro für vor allem die Deutsche Kinderkrebsstiftung und ein karitatives Netzwerk aus über 5.000 Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum entstanden.
Privatpersonen, Unternehmen, Radsportgruppen starten individuelle Aktionen, um für ihren lokalen Verein oder regionales Projekt vor Ort zu sammeln. Burkhard Hein wählte für sein Einzelprojekt den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ und begann im August diesen Jahres eine 1.900 Kilometer lange, neun Tage andauernde Bikepacking-Tour. Sein gesetztes Spendenziel dabei waren 1.900 Euro, die Toskanaworld füllte dieses mit 277,98 Euro auf. Inzwischen sind insgesamt bereits mehr als 2.800 Euro eingegangen, aber noch bis 16. Oktober freut man sich über jeden einzelnen Beitrag.
Alexandra Schleyer, Assistenz der Geschäftsleitung und selbst begeisterte Rennradfahrerin, schloss sich ihm von Eisenberg nach Apolda an mit Abstecher und Thüringer Rostbratwurst in Bad Sulza, dem Hauptsitz der Toskanaworld. „Getreu dem Unternehmensmotto „Glück und Gesundheit“ wünschen wir den Kindern und Angehörigen von Herzen alles Gute. Dankeschön an Burkhard Hein für den unermüdlichen Einsatz.“
Etwas ganz Besonderes für ihn sei diese unglaubliche Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die ihm von vielen „Kilometer für Kinder“-Teilnehmenden und Unterstützenden aus allen Regionen Deutschlands, die er durchradelt hat, entgegengebracht wurde. Es habe viele Treffen mit interessanten Menschen gegeben, er wurde und wird auf seinen Touren immer wieder begleitet.
Von Ostercappeln in Niedersachsen ging es über Frankfurt am Main, am Bodensee vorbei Richtung München, gen Nordosten ins erzgebirgische Vogtland, weiter nach Weimar und Erfurt und wieder zurück in seine Heimat und so auch durch alle drei Bundesländer der Standorte der Toskanaworld in Hessen, Sachsen, Thüringen.
Mittels der Sportlerplattform „Strava“ werden die Kilometer automatisch per GPS erfasst. Für benannte Aktion treten Interessierte hier dem Club „Kilometer für Kinder“ bei. In den sozialen Medien wie Strava, Facebook, Instagram ist man unter dem Hashtag #kilometerfürkinder oder in der „Kilometer für Kinder“ – Challengegruppe auf Facebook dazu angehalten, seine persönliche Herausforderung zu teilen und aufmerksam zu machen.
Mehr Informationen unter: www.kilometer-fuer-kinder.info, noch bis 16. Oktober spenden: Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt
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