Der Markt für Elektroautos boomt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) war am 1. Januar 2023 ein Bestand von knapp über eine Million E-Autos und rund 865.000 Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid in Deutschland zu verzeichnen. Da Elektroautos in der Anschaffung vergleichsweise teuer sind, werden sie von Staat und Herstellern subventioniert. Seit Beginn diesen Jahres beträgt die Förderung beim Kauf eines neuen rein elektrischen Fahrzeuges von bis zu 40.000 Euro statt bisher 6.000 jetzt 4.500 Euro – Tendenz sinkend. Das ist jedoch kein Grund zur Abschreckung, denn ein weiterer Anreiz entsteht für die Fahrzeughalter, wenn das E-Auto bequem in der eigenen Garage geladen werden kann.

Den Stromer an den Strom anschließen

Wer einen Benziner fährt, weiß, wie sehr der Geldbeutel in der letzten Zeit beansprucht wurde. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die an der Strom-Zapfsäule tanken. Nun ja, wenn sie eine finden und sie auch noch frei ist. Die Lösung: Eine eigene Wallbox in der eigenen Garage. Am besten ist beim Kauf direkt ein Stromanschluss für die eigene Wallbox integriert. Dieser kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden. Wer keine Garage hat, für den könnte die Betonfertiggarage der richtige Weg sein. Die Aufstellung dauert in der Regel höchstens eine Stunde, wobei die Hersteller Planung und Aufstellung übernehmen. Da gibt es verlässliche Qualität zu sehr fairen Preisen – und fertig ist die eigene Tankstelle für das E-Auto. Nicht zuletzt dank einer Novellierung des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEG) können Besitzer eines Elektroautos mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand einen Anschluss installieren.

Ladestation und Solaranlage: Ein perfektes Duo

Während eine herkömmliche Haushaltssteckdose über eine Spannung von 230 Volt verfügt, laufen durch die Leitung einer Ladestation rund 400 Volt: Das liegt daran, dass ein Elektroauto in kurzer Zeit mit vergleichsweise viel Strom geladen wird. Deshalb sollte die Installation ausschließlich von einer Fachkraft erfolgen. Gerade im Hinblick auf die hohen Energiekosten, ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Fertiggarage eine echte Alternative. „Betonfertiggaragen unserer Hersteller sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt“, so Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen. Außerdem sei mit einem Flachdach, bzw. Kubusdach, wie bei einer Standard-Betonfertiggarage, eine Unterkonstruktion möglich, auf der die Module im günstigsten Winkel montiert werden können.

So kann die Brandgefahr minimiert werden

Um die größtmögliche elektrische Sicherheit sowie einen Überlastungsschutz sicherzustellen, sollten alle Anschlusspunkte der Ladestation über einen Überstrom- bzw. Überspannungsschutz verfügen und beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden. Sollte es während des Ladevorgangs doch zu einem Brand kommen, sind viele Schäden in der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung mit inbegriffen. Dafür ist es jedoch wichtig, dass die Installation der Ladestation von einem Elektrofachbetrieb durchgeführt wurde. Um die Brandgefahr zu minimieren, sollten generell keine leicht brennbaren Gegenstände wie Plastikmüll, Altpapier und Holzmöbel in der Garage gelagert werden. E-Bikes sollten separat vom Fahrzeug geladen werden. Mit einer Betonfertiggarage wird das Brandrisiko zusätzlich minimiert, da diese von allen möglichen Garagenvarianten der Umgebung den besten Schutz bietet und ein Übergreifen des Feuers bei Akkubrand verhindern kann.

Mehr Informationen direkt bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. unter

www.betonfertiggaragen.de

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