Um Punkt 12.35 Uhr fiel das Startsignal für den Kurs in Sichtweite des Strandes. Angemeldet hatten sich die „Catherina“ (gebaut 1920), die „Stortemelk“ (1961) und die „Iris“ (1916). „Wir hatten drei Schiffe ausgewählt, die von der Größe und der Segelfläche ähnlich groß sind“, sagt Carolin Pries vom Organisationsbüro.
Eine Stunde bis zum Sieg
„So konnten wir den Gästen schon am Donnerstag ein Segel-Highlight bieten, bei besten Bedingungen.“ An Bord waren jeweils etwa 50 Mitsegler*innen. Sie alle waren aufgefordert, tatkräftig mit anzupacken. „Für sie ist es etwas anderes als eine einfache Ausfahrt. Das war ein echtes Erlebnis“, sagt Pries. Den etwa sechs Meilen langen Kurs für die drei Schoner hatte Regatta-Leiter Rainer Arlt erst am Morgen festgelegt.
Gestartet sind die Schiffe auf Höhe des Neptun Hotels, von wo es zunächst Richtung Norden und im Anschluss gen Osten ging. Nach einer guten Stunde erreichte die „Stortemelk“ als Erste die Zielmarkierung, die „Iris“ folgte acht Minuten später, die „Catherina“ weitere acht Minuten danach. „Im Angesicht der letzten Tage fand das Rennen bei echtem Kaiserwetter statt“, sagt Rainer Arlt.
Laola zum Abschluss
Die begeisterten Mitsegler*innen bedankten sich mit einer Laola-Welle zum Abschluss. Angelegt war der Wettbewerb als Spaßregatta. Dennoch gab es auch einen Preis: Die Crew der „Stortemelk“ gewann einen gravierten Pokal und trägt sich damit in die Geschichtsbücher der Hanse Sail ein.
Sie wollen bei der Hanse Sail mitsegeln? Das gesamte Programm mit allen Teilnehmerschiffen der Hanse Sail kann man auf hansesail.com finden. Dort kann man auch die Törns buchen. Das Hanse Sail Büro ist darüber hinaus telefonisch (0381 38129 74 / -75) erreichbar oder bietet vor Ort Beratungsgespräche (Warnowufer 65).
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