Gleichzeitig sind in den vergangenen 20 Jahren die durch die Rinderhaltung verursachten Emissionen um 16,3 Prozent gesunken. Dafür gibt es zahlreiche Gründe. Zum einen sind die Milchkuhbestände gesunken. Im Jahr 2021 wurden in Deutschland 3,8 Mio. Milchkühe gehalten und somit 15,6 Prozent weniger als vor 20 Jahren. Weitere Gründe für den Emissionsrückgang sind in den modernen Fütterungsstrategien und dem Stallmanagement zu finden. Auch die Wissenschaft arbeitet stetig an Maßnahmen zur Reduzierung der Methanemissionen.
Mit der Rinderhaltung werden Milch und Fleisch, aber auch Emissionen erzeugt. Geringere Tierbestände ermöglichen somit geringere Umwelt- bzw. Klimaauswirkungen. Nur bei einer effizienten und nachhaltigen landwirtschaftlichen Erzeugung kann trotzdem weiterhin eine Versorgung mit tierischen Lebensmitteln sichergestellt werden, die mengen- und preismäßig den Bedürfnissen der Verbraucher entspricht.
Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) ist der Dachverband für die deutsche Rinder- und Schweineproduktion. Aufgabe des Bundesverbandes ist es, die deutsche Tierzucht und Tierhaltung – insbesondere für die Tierarten Rind und Schwein – zu fördern. Ziel ist der Erhalt der deutschen Tierhaltung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsor-ganisationen sowie die Unterstützung bei der nachhaltigen Erzeugung qualitativ hochwertiger Produkte. Der Bundesver-band versteht sich als Mittler der Interessen der Mitglieder und Dritten (Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und anderen Fachverbänden) auf nationaler und internationaler Ebene.
Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174
53113 Bonn
Telefon: +49 (228) 91447-0
Telefax: +49 (228) 91447-11
http://www.rind-schwein.de
Telefon: +49 (228) 91447-42
E-Mail: k.schulz@rind-schwein.de
PR
E-Mail: m.wutke@rind-schwein.de