Warum sie „ihre“ Preisträgerin aus vollem Herzen unterstützen, erklären die Prominenten hier:
Jana Ina Zarrella beeindruckt das Engagement von Philippa Mundt (35) aus Baden-Württemberg, die nach einem Freiwilligenjahr in einem Kinderkrankenhaus in Ecuador den Verein „Sprung ins Leben e.V.“ (www.sprunginsleben.de) gründet, um schwerverletzte Mädchen und Jungen dort mit Prothesen zu versorgen, ihnen neuen Lebensmut zu schenken. Die Moderatorin will helfen, dass noch viel mehr Leute erfahren, was Philippa leistet: „Kinder sind das Wertvollste auf der Welt. Meine Tochter und mein Sohn mein Ein und Alles! Die Vorstellung, dass ihnen etwas passieren könnte? Sie bei einem Unfall Arm oder Bein verlieren und niemand wäre da, ihnen zu helfen? Für mich unvorstellbar! Aber in Ländern wie Ecuador, in denen die medizinische Versorgung schlecht ist, passiert so etwas oft, viele Kinder haben dort keine Chance. Darum ist es ein Glück, dass es Philippa gibt! Sie schaut nicht weg, sie packt an, organsiert Prothesen und nachhaltige Betreuung. Als sie ihren Verein gründete, war sie noch ein Teenager – das imponiert mir sehr. Inzwischen ist sie zweifache Mutter, berufstätig und kümmert sich weiter um ihre Schützlinge. Schon 69 Kinder gehen dank ihr mit Mut und Freude in die Zukunft. Ich helfe so gern, Philippas Projekt bekannter zu machen!“
Max Mutzke ist tief berührt von Andrea Krull (57) aus Neumünster in Schleswig-Holstein, die 2013 die Schock-Diagnose Eierstockkrebs erhält – und noch während der Chemotherapie die Chor-Gemeinschaft „Jetzt oder nie!“ und eine Selbsthilfegruppe gründet, später einen eingetragenen Verein (www.eskd.de, www.gynkd.de). Der Sänger sagt: „Die Diagnose Krebs verändert dein Leben für immer. Der Kampf gegen die Krankheit verlangt dir alles ab. Wie hart die Behandlung ist, wie groß die Angst gerade bei Eierstockkrebs ist, weiß ich aus meinem persönlichen Umfeld. Darum beeindruckt mich Andrea Krull sehr: Dass sie, die vor zehn Jahren die Diagnose bekam, mitten in der Chemotherapie noch die Kraft und den Lebensmut gefunden hat, nicht nur einen Chor zu gründen, sondern sogar noch einen Verein – das ist einfach enorm. In meinem Leben hat Musik stets eine wichtige Rolle gespielt, sie war immer mein Begleiter und Anker in schwierigen Phasen. Zu sehen, wie das gemeinsame Singen auch Patientinnen und deren Angehörigen hilft, macht mich wirklich glücklich. Ich freue mich darauf, Andrea Krull bei der GOLDENEN BILD der FRAU begleiten zu dürfen. Was für eine Persönlichkeit!“
Katharina Fegebank unterstützt Anja van Eijsden (49) aus Hamburg, die mit ihrem Netzwerk „DER HAFEN HILFT! e.V.“ (www.der-hafen-hilft.de) Sachspenden im großen Stil vermittelt und so unter anderem gut erhaltene Möbel von Kreuzfahrtschiffen rettet. Als Hamburger Senatorin und Zweite Bürgermeisterin weiß Fegebank, was Anjas Verein über die Grenzen der Hansestadt hinaus leistet: „Persönliche Schicksalsschläge, soziale Konflikte, Krieg, Flucht – es gibt so viele Gründe, aus denen man unverschuldet in Not geraten kann. In der Politik stellen wir die Weichen, um Menschen in Krisen zu unterstützen. Aber wir brauchen die Mithilfe von engagierten Bürgerinnen und Bürgern – nur mit ihren guten Ideen und ihrer Tatkraft können wir etwas verändern. Darum bin ich ein großer Fan von Anja van Eijsden! Mit Kompetenz und Leidenschaft und ihrem einzigartigen Spendennetzwerk greift sie Hilfsbedürftigen unter die Arme. Sie gibt ihnen die Chance auf einen Neuanfang – und setzt sich zugleich gegen die Verschwendung von Ressourcen ein. Anja van Eijsden macht einen Unterschied. Ich freue mich sehr darauf, den Abend der GOLDENEN BILD der FRAU 2023 zusammen mit ihr gemeinsam erleben zu können!“
Claudia Kleinert setzt sich für das Projekt von Karin Lange (51) ein, die mit ihrem Verein „einsmehr e.V.“ (www.einsmehr.org) in Augsburg ein Hotel gegründet hat, in dem Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand arbeiten. Die Moderatorin und TV-Wetterexpertin weiß aus eigenem Erleben, wie wichtig echte Inklusion ist: „Mein jüngerer Bruder Stephan meistert seinen Alltag trotz Spastiken und einer sprachlichen Einschränkung selbstständig und selbstbewusst. Durch ihn erlebe ich, wie herausfordernd das Leben für Menschen mit Beeinträchtigung ist. Ihr wirkliches Potential wird nicht gesehen, ja manchmal sogar unterdrückt. Darum begeistert mich das Engagement von Karin Lange so sehr! Mit ihrem Verein „einsmehr“ setzt sie sich nicht nur für Kinder mit Downsyndrom ein. Sie gibt jungen Menschen mit Beeinträchtigung eine Job- und damit eine Zukunftschance. Eigens dafür gründete Karin Lange mit ihrem Team ein Hotel, in dem sich Mitarbeitende mit und ohne geistige Beeinträchtigung ergänzen und zusammenarbeiten. Das ist der Weg! Hören wir auf, unsere Mitmenschen in Raster zu sortieren und fangen wir an, jede und jeden als Persönlichkeit zu sehen und individuell zu fördern. Karin Lange verdient die GOLDENE BILD der FRAU für ihr engagiertes Wirken.“
Yared Dibaba wird Nina Klein (40) aus München zur Seite stehen, die mit ihrem Verein „Kein Opfer e.V.“ (www.ko-ev.de) gegen K.-o.-Tropfen und sexualisierte Gewalt kämpft. Der Moderator unterstützt Ninas Kampf für mehr Aufklärung und Opferschutz: „Was mich an Nina so bewegt? Dass sie öffentlich macht, was ihr passiert ist. Dass sie sich nicht versteckt, sondern wehrt und Gesicht zeigt. Dass sie für andere Opfer von K.-o.-Tropfen kämpft, sich für mehr Aufklärung engagiert und sich für gesetzliche Veränderungen einsetzt. Sie hat so Recht! Sexualisierte Gewalt darf kein Tabu sein, es ist ein Thema, das uns alle angeht: egal, welchen Geschlechts, ob Lehrkräfte oder Lernende, Erwachsene und Jugendliche, Eltern und Kinder – die ganze Gesellschaft ist gefragt! Gemeinsam mit Politik, Justiz und Polizei müssen wir dafür sorgen, dass Konzerte, Disko-Nächte und Bar-Besuche in der Stadt und auf dem Land fröhlich und unbeschwert sein können. Dass niemand Angst haben muss, mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt zu werden – so wie Nina es durchlitten hat. Wir müssen darüber reden, hinschauen, uns stark machen und aufeinander aufpassen. Nina zeigt, wie das geht. Wie sie aus Verzweiflung Kraft gemacht hat, das bewundere ich. Und bin stolz, sie unterstützen zu dürfen.“
Die GOLDENE BILD der FRAU: Das Netzwerk der starken Frauen
Mit den fünf Preisträgerinnen aus diesem Jahr gehören bereits 91 beeindruckende Persönlichkeiten zum Starke-Frauen-Netzwerk der GOLDENEN BILD der FRAU: 91 Frauen, die mit ihrer Initiative einen wichtigen Beitrag für das tägliche Miteinander leisten und die Welt zu einem besseren Ort machen.
BILD der FRAU, ein Titel der FUNKE Mediengruppe, unterstützt jedes Projekt mit 10.000 Euro. Bis zum Vorabend der großen Gala können die Leserinnen und Leser der BILD der FRAU zudem per Telefon oder online abstimmen, welches Projekt den zusätzlich mit 30.000 Euro dotierten Leserinnen- und Leserpreis erhalten soll, der zum vierten Mal von der Deutschen Postcode Lotterie gestiftet wird.
Weitere Informationen rund um die GOLDENE BILD der FRAU 2023 und die Leserwahl finden Sie jederzeit unter goldenebildderfrau.de, auf Facebook und Instagram sowie im aktuellen Heft.
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