In der Behandlung stehen demnach adäquate Versorgung der Grunderkrankung sowie Beschwerden lindernde Maßnahmen in Betracht. Bei einer diabetischen Polyneuropathie kann dies unter anderem die Gabe von Antikonvulsiva oder bestimmter Selektiver Serotonin-/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer zur Schmerzreduktion, Präparate mit dem Wirkstoff „Uridinmonophosphat“ sowie "R (+) Alpha-Liponsäure" umfassen. Des Weiteren haben sich die dosierte Gabe von Fruktose und Glukose, eine proteinreichere und kohlenhydratärmere Ernährung, Substitution von Vitamin B1, B2, B6 und B12 nach individueller Notwendigkeit und bei Bedarf von Eisen, Magnesium, Vitamin E, Coenzym Q10, Zink, L-Carnitin, oralem NADH und "Omega-3-Fettsäuren" entsprechend bewährt. Hinzu kommen die lokale Behandlung mit Capsaicin-Salbe oder Chili-Bädern, Kälte-/Wärme-Behandlung, Ernährungsumstellung, Kirschkernkissen, TENS-Therapie / Manuelle Therapie, regelmäßige Podologie zur Verletzungsvorbeugung, Massagen und Fußvibration zur besseren Durchblutung und Physiotherapie „nach Bobath“ zur Stabilisierung der Gangunsicherheit. Bezüglich von Tachykardie-Syndromen sind bestimmte Betablocker ebenso wie "Vertigo"-Wirkstoffe für die Regulierung des Schwindels angezeigt. Darüber hinaus führt Dennis Riehle weitere Tipps zur Gesundheitsförderung aus: "Man sollte auf Schlafhygiene achten und Angebote zur Edukation und Gesundheitsberatung, Entspannungstraining, Strategien zur Stressbewältigung, Psychotherapie, leichte Aktivierung, mitochondriale Stärkung durch Antioxidantien, Mikronährstoffbestimmung, eine hormonelle Abklärung (Schilddrüse, Nebenniere, Neurotransmitter…), Rehabilitationsmaßnahmen und soziale Leistungen in Anspruch nehmen. Hierzu gehört unter anderem die Zuerkennung einer Behinderteneigenschaft mit dem Recht auf Inanspruchnahme von Nachteilsausgleichen, eine etwaige Erwerbsminderungsrente, Pflegeleistungen, Kranken- und Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Assistenz sowie Teilhabe- und Integrationsleistungen", erklärt der Berater.
Die kostenlose Gesundheits- und Sozialberatung ist unter www.selbsthilfe-riehle.de für jeden Hilfesuchenden erreichbar.
Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit in Konstanz (Bodensee) unterstützt seit 2019 gemeinnützige Vereine und Initiativen – vor allem aus den Bereichen Selbsthilfe, Gesundheit, Psychologie, Nachhaltigkeit, Soziales, Philosophie, Politik, Familie, Grund- und Menschenrechte und Inklusion – bei Pressearbeit, Kommunikation und Marketing.
Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle (geb.: 1985) geleitet, der auch als Politik- und Kommunikationsberater sowie PR-Fachkraft engagiert ist.
Seine Dienstleistungen werden gegenüber gemeinnützigen Organisationen, Projekten und Institutionen kostenlos erbracht.
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