Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Prognose, ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) in einer Spanne von EUR 2,1 – 2,6 Mio. sowie einen Umsatz in der Spanne von EUR 43,0 – 47,5 Mio. zu erzielen, nicht mehr erreichen lässt.
Nach seiner gegenwärtigen Einschätzung erwartet der Vorstand der LS telcom AG nunmehr ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) in der Spanne von EUR 0,6 – 1,1 Mio. sowie einen Konzern-Umsatz in dem Korridor von EUR 41,0 – 43,5 Mio.
Die Anpassung der Prognose ist im Wesentlichen auf drei Faktoren zurückzuführen: Unerwartete Ereignisse auf Kundenseite führen bei mehreren laufenden Projekten zu Verzögerungen der Auftragsabwicklung, welche Umsatzverschiebungen zur Folge haben. Zusätzlich führen die aktuelle Wirtschaftslage sowie veränderte Marktbedingungen zu langwierigeren Prozessen bei der Auftragserteilung, so dass erwartete und geplante Aufträge teilweise im laufenden Geschäftsjahr noch nicht realisiert werden konnten und einen verringerten realisierbaren Umsatzanteil im laufenden Geschäftsjahr bewirken. Des Weiteren fallen die nicht cash-wirksamen Währungsverluste höher aus als ursprünglich erwartet, mit entsprechenden negativen Effekten auf das Ergebnis.
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