Der Schweizer verlässt Eintracht Frankfurt nach vier Jahren und wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Sevilla.

Djibril Sow zählte in den vergangenen Jahren zu den Dauerspielern bei Eintracht Frankfurt. Den zentralen Mittelfeldspieler zieht es nun zum amtierenden Europa-League-Sieger FC Sevilla.

Der 26-Jährige kam im Sommer 2019 als Schweizer Meister vom BSC Young Boys nach Frankfurt. Bereits 2018 konnte Sow mit den Bernern dem Meistertitel in seiner Heimat feiern. Beim hessischen Bundesligisten absolvierte der 38-malige Nationalspieler sowie WM- und EM-Teilnehmer anschließend wettbewerbsübergreifend 160 Pflichtspiele, in denen er acht Tore erzielte und 13 vorbereitete.

30 Spiele bestritt er für die Eintracht auf internationalem Parkett, in der UEFA Champions League, Europa League und im UEFA Super Cup. In der vergangenen erstmaligen Champions-League-Saison verpasste Sow keine Minute. Den größten Erfolg feierte er mit dem Gewinn der UEFA Europa League 2022. Sein Vertrag hatte ursprünglich noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024.

Sportvorstand Markus Krösche: „In den vergangenen Jahren war Djibril Sow ein wichtiger Spieler für Eintracht Frankfurt. Er hatte einen großen Anteil am Erfolg und hat sich jederzeit einwandfrei in den Dienst des Klubs gestellt. Seinem Wechselwunsch nach vier Jahren bei der Eintracht haben wir daher ein Jahr vor dem Ende seiner Vertragslaufzeit entsprochen.“

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