Für Sebastian Kuhlmann, seit kurzem auch Generalbevollmächtigter der National-Bank in Essen, begann der Berufsweg mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann und als Anlageberater von Privatkunden. Daran schlossen sich mehrere berufsbegleitende Studien mit Stationen im Ausland an. Wenn er sich nun in die ISM Hochschule einbringt, weiß er aus eigener Erfahrung, dass das – neben der Freude an der Wissenserweiterung – auch viel Disziplin und Hingabe erfordert.
Über das berufliche Netzwerk und die sehr gute Verbindung zwischen National-Bank und Signal Iduna kam Kuhlmann mit der ISM in Kontakt. Heute ist der promovierte Bankexperte als Sprecher der Projektleitung intensiv mit der Migration des Kernbanksystems beschäftigt. „In der Projektarbeit ist eine hohe Reaktionskompetenz gefordert, da man sich permanent auf neue Gegebenheiten einstellen muss.“ Im Alltag legt er dennoch einen hohen Wert auf das Zwischenmenschliche wie die Führung von Mitarbeitenden und die Interaktion mit Mandanten.
Seine Studien und die Praxis fließen zusätzlich ein in seine Arbeit als Hochschullehrer sowie in die Mandatstätigkeit bei mehreren Stiftungen und Vereinen. Darunter ist auch ein gemeinnütziger Sportverein in Bottrop. Einst spielte Kuhlmann selbst Basketball deutschlandweit. Diesen Ballsport schätzt er mindestens so wie Jazz und sieht Parallelen: „Neben dem Zusammenhalt im Team finde ich diesen Sport mit seiner rhythmischen Gestaltung und Improvisation extrem kurzweilig.“ In der Welt des Basketballs geht Kuhlmann noch immer auf, jetzt allerdings als Förderer.
Das zweite neue Mitglied im ISM-Kuratorium bringt dezidierte Auslandserfahrungen mit: Matthias Klein-Lassek war fast zwei Jahrzehnte in einem rein globalen Umfeld mit Personalverantwortung über verschiedene Kulturkreise hinweg tätig. Seit einem Jahr ist der Diplom-Betriebswirt und wirtschaftlichem Zusatzstudium jetzt Arbeitsdirektor bei DEW21 und verantwortet dort das Personalressort. Nach seinem Berufseinstieg in der Wirtschaftsprüfung, hat er zehn Jahre Erfahrungen im internationalen Consulting und Projektmanagement für Airbus, GEA und Kelvion gesammelt. 2016 wurde er zum Geschäftsführer der Kelvion Machine Cooling Systems GmbH ernannt, einem internationalen Zulieferer u.a. für die Energiewirtschaft. Vier Jahre später wurde Klein-Lassek in diesem Bereich auch Vorsitzender mit Verantwortung für Standorte in Europa, Asien und Amerika.
Über die Geschäftsführung von DEW21 kam die Verbindung zur ISM zustande. „Beide Unternehmen eint der Fokus auf die Entwicklung von Menschen und deren Potentialen,“ unterstreicht Klein-Lassek, der von der Bandbreite der ISM-Angebote beeindruckt ist: „Fernstudium, duales Studium, berufsbegleitendes wie auch Vollzeitstudium unter einem Dach –einmalig“, findet der Mittvierziger. Er selbst hatte seinerzeit ein Zusatzstudium absolviert, was ihm zusammen mit dem Wissen über die Energiebranche bis heute zugutekommt.
Als Personalchef bei DEW21 will sich Klein-Lassek noch mehr „dem wahren Erfolgsfaktor von starken Unternehmungen zu kümmern, nämlich den hinter dem Erfolg stehenden Menschen.“ Rund 20 Jahre Berufserfahrung mit Teams aus vielen Kulturkreisen haben ihn auch gelehrt, wie stark der kulturelle Hintergrund den Unternehmensalltag mitbestimmt. „Wir sollten weniger die Frage nach richtig oder falsch stellen, sondern vielmehr: Was ist die optimale Konstellation“, schlussfolgert er. Solche Erfahrungen will der Personalchef von DEW21 in die international ausgerichtete private Wirtschaftshochschule einbringen.
Die International School of Management (ISM) ist eine staatlich anerkannte, private Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft und zählt zu den führenden privaten Hochschulen in Deutschland. An Standorten in Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin wird in kompakten und anwendungsbezogenen Studiengängen der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen ausgebildet. Zum Studienangebot gehören Vollzeit-Programme, berufsbegleitende und duale Studiengänge sowie ab Herbst 2021 das Fernstudium. In Hochschulrankings schafft es die ISM mit hoher Lehrqualität, Internationalität und Praxisbezug regelmäßig auf die vordersten Plätze. Das internationale Netzwerk umfasst rund 190 Partnerhochschulen.
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