Die Wattner AG, ein führender Solarstromerzeuger in Deutschland, ist der Unternehmensinitiative "Biodiversitätsfördernde Agri-PV" beigetreten und kündigt Pläne zur Errichtung von biodiversitätsfördernden Agri-PV an. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement von Wattner für Nachhaltigkeit und Biodiversität und bietet gleichzeitig Vorteile für die Landwirtschaft.

Die Entscheidung folgt Erhebungen führender Biologen und dem grundlegenden Konzept der extensiven Agri-PV, also der Verbindung von Photovoltaik und Landwirtschaft: Biodiversitätsfördernde Agri-PV bzw. Extensive Agri-PV umfasst solare Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen, die durch ihre besondere Bauweise und die schonende landwirtschaftliche Pflege der Fläche nachweislich die Artenvielfalt fördern. Hierzu gehört beispielsweise ein breiter besonnter Streifen, eine hohe Wasserdurchlässigkeit der Modultische sowie der Verzicht auf Mulchen, Düngung oder Pflanzenschutzmittel.

Wattner errichtet seit Jahren biodiversitätsfördernde Solarkraftwerke und sieht in der Verbindung mit Agri-PV eine noch größere Chance, Klimaschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Biodiversität zu fördern. Diese Art von Solarparks ermöglicht eine Dreifachnutzung der Fläche: Landwirte können ihre Flächen weiterhin bewirtschaften während gleichzeitig Erneuerbare Energie erzeugt und die Biodiversität gestärkt wird.

Ulrich Uhlenhut, Vorstand der Wattner AG, äußerte sich zu den Plänen: "Biodiversitätsfördernde Solarparks bieten eine noch bessere Möglichkeit, Erneuerbare Energien, Naturschutz sowie Landwirtschaft miteinander zu verbinden. Ein gutes Beispiel dafür ist unser Solarpark in Olching, der bereits in biodiversitätsfördernder Art und Weise betrieben wird und dafür von Experten am GEO-Tag der Natur im Jahr 2021 besonders gelobt und begeisterten Besuchern erläutert wurde."

Über die Wattner AG

Wattner ist mit mehr als 100 großen Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 500 Megawatt einer der aktivsten Solarstromerzeuger in Deutschland. Dabei arbeiten wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Standortakquisition über die Anlagenerrichtung und Betriebsführung bis hin zur Vermarktung der grünen Energie.

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