• Einer aktuellen Studie von Tink zufolge wollen 40 Prozent der befragten Verbraucher in Deutschland ihren geschätzten Carbon Footprint mithilfe ihrer Bank oder einem Drittanbieter nachverfolgen.
  • Derzeit nutzen allerdings 27,5 Prozent der Bankkunden Tools für die Nachhaltigkeitsanalyse. Finanzinstitute können diese Lücke durch entsprechende Angebote schließen.
  • 16 Prozent der Befragten würden sogar zu einer anderen Bank wechseln, wenn sie dort die Auswirkungen ihrer Einkäufe auf die Umwelt sehen könnten.

In einer Studie einer führenden europäischen Open-Banking-Plattform Tink haben sich 40 Prozent der Verbraucher in Deutschland dafür ausgesprochen, dass die Finanzinstitute gezielte Instrumente zur Nachhaltigkeitsanalyse anbieten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Umweltauswirkungen von Bankgeschäften.

Banken können ihre Kunden in Bezug auf nachhaltiges Banking aktiv unterstützen. Und diese Unterstützung ist durchaus gewünscht, wie die Online-Umfrage unter rund 2.000 deutschen Verbrauchern zeigt. So möchten 33 Prozent der Befragten, dass ihr Finanzinstitut die Auswirkungen ihrer Bankgeschäfte auf die Umwelt erkennt und entsprechend gegensteuert. 31 Prozent wünschen sich einen Überblick über die gesamten CO2-Emissionen ihrer Online-Bankkonten an einer zentralen Stelle.

Trotz der großen Nachfrage nutzen allerdings 27,5 Prozent der befragten Bankkunden Instrumente, um ihren geschätzten Carbon Footprint zu verfolgen. Offensichtlich besteht derzeit noch eine Diskrepanz zwischen dem reinen Interesse und der tatsächlichen Bereitschaft, Sustainability-Services in Anspruch zu nehmen. Vor allem aber bieten bislang nur wenige Banken Instrumente an, mit denen ihre Kunden den CO2-Fußabdruck ihrer Ausgaben nachvollziehen können. 16 Prozent der Befragten würden sogar zu einer anderen Bank wechseln, wenn sie dort die Auswirkungen ihrer Einkäufe auf die Umwelt sehen könnten.

„Es ist gut, dass sich viele Kunden für nachhaltiges Banking interessieren. Bei den entsprechenden Angeboten besteht jedoch noch Nachholbedarf. Finanzinstitute, die Instrumente zur Analyse des CO2-Fußabdrucks bereits zur Verfügung stellen, sollten zudem ihr Customer Engagement ausbauen, um sicherzustellen, dass die Tools einfach zu bedienen sind”, erklärt Christophe Joyau, Head of Banking & Lending bei Tink. “Grundsätzlich haben die Banken aktuell die Chance, die derzeitige Dynamik zu nutzen, um die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen. Denn dadurch sind sie besser in der Lage, neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden an sich zu binden.” 

Aus diesem Grund arbeitet Tink mit Herstellern von Lösungen für das Klima-Engagement wie ecolytiq zusammen. So kann es Banken einfacher gemacht werden, Services zur Analyse des CO2-Fußabdrucks einzubinden und damit die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen. 

Weitere Informationen über die Zusammenarbeit von Tink und ecolytiq im Bereich Nachhaltigkeit finden Sie hier.

Methodik: 

Für die Verbraucherstudie befragte OnePoll über ihre App im Auftrag von Tink vom 15. bis 21. Juni 2023 rund 2.000 Erwachsene in Deutschland online.

Über Tink AB

Tink ist Europas führende Open-Banking-Plattform, die es Banken, Fintechs und Händlern ermöglicht, datengestützte Finanzdienstleistungen zu entwickeln. Über eine API können Tink-Kunden auf aggregierte Finanzdaten zugreifen, Zahlungen auslösen, Transaktionen anreichern, Kontoinhaber verifizieren und Tools für das persönliche Finanzmanagement entwickeln. Tink ist mit mehr als 3.400 Banken verbunden und erreicht über 250 Millionen Bankkunden in Europa. Tink wurde 2012 in Stockholm gegründet und ist seit 2022 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Visa. Die 500 Mitarbeiter von Tink betreuen mehr als 300 Banken und Fintechs in 18 europäischen Märkten von Büros in 13 Ländern aus. Wir treiben die neue Finanzwelt voran. Weitere Informationen unter tink.de

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