Seit 25 Jahren ist Gerhard A. Meinl 1. Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Musikinstrumentenhersteller und hat viel seines Lebens der Branche gewidmet.
Er ist weiterhin Anteilseigner und Aufsichtsrat der Buffet Crampon SAS, in der die beiden Unternehmen mit ihren weltberühmten Tuba und Euphonium – Marken Melton, MeinlWeston, B&S und später auch Besson aufgegangen sind.Er war einer der Gründungsväter des Deutschen Tubaforums, diente dem Executive Committee of the Board of Directors der Internationalen Tuba und Euphonium Vereinigung 15 Jahre, davon 6 Jahre als internationaler Vizepräsident.
Er förderte viele Musiker in aller Welt, beauftragte Kompositionen und die EMI recording von "Gerhard Meinl´s Tuba Sextet" 1992, welches zu einem Icon des Genres überhaupt wurde. 

Gerhard Meinl trat als Rechtsanwalt 1984 in die Tradition seiner Familie in der 7. Generation und machte die Lehre als Metallblasinstrumenten und Schlagzeugmacher, bevor er die Leitung des elterlichen Betriebes übernahm.
Nach dem Fall der Mauer 1991 privatisierte er den VEB Blechblas und Signalinstrumente in Markneukirchen-Klingenthal. Später baute er diesen mit weiteren Unternehmen bis 2012 zu einer internationalen Gruppe aus.
Darauf hob vor allem die Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas in ihrem Glückwunschschreiben als Abgeordnete des Vogtlandes ab:
"Mit der Übernahme des vogtländischen Standortes nach der Wiedervereinigung hast Du den traditionsreichen Musikwinkel im Vogtland wiederbelebt, Arbeitsplätze geschaffen und damit viel für die Region getan. Dafür sind Dir die Vogtländerinnen und Vogtländer sehr dankbar."
Auch in seinem Vorschlagsschreiben schildert der ehemalige Tubist der New Yorker Philharmoniker Warren Deck, wie er bei der Entwicklung seines Instrumentes 1991 Markneukirchen mit den 26 Betriebsteilen besuchte und dann 1994 den modernen Neubau und Betrieb erlebte, wobei er vor allem als Amerikaner erstaunt über die Umweltmaßnahmen von der Abwasser und Luftreinigung war. 

Der Vorschlag für den Lifetime Achievement Award kam von Prof. Dr. Jerry Young, Michigan. Er hatte weltweit Tubisten angesprochen, diesen zu unterstützen, nämlich alle, mit denen Gerhard Meinl Entwicklungen an den Instrumenten durchgeführt hatte:
New Yorker Philharmoniker, Washington Army Band, ungarisches Nationalorchester, Professoren aus Bozen und Bologna sowie aus Northern Iowa, Jazzmusiker und von zeitgenössischer Musik – Musiker aus Wien, Bamberger Symphoniker.Darauf hob letztlich auch der Bürgermeister von Geretsried Michael Müller ab, der meinte, dass so Geretsried weltweit bekannt gemacht würde, denn, wenn auch nicht alle in New York wissen, wo Geretsried liegt, so doch die New Yorker Philharmoniker, die sogar in den Seniweg in Geretsried fänden. Dies kam auch in dem Glückwunschvideo des Melton-Tubaquartetts zum Ausdruck, die die Geretsriedkurve musikalisch belegten, genauso wie vor dem Rathaus auftraten. Sie stellten damit auch die Verbindung zum kommunalpolitischen Engagement von Gerhard Meinl her, der seit 35 Jahren im Stadtrat sitzt. Das Video wurde bei der Preisverleihung eingespielt und unter großem Applaus der 300 Teilnehmer bejubelt. 

Im Juni 2023 versammelten sich nun auf dem Kongress der ITEA an der Arizona State University in Tempe über 800 Tubisten- und Euphoniumspieler.
Gerhard Meinl hielt eine Vorlesung über den Einfluss des Instrumentenmachers auf Klang, Intonation und Ansprache, begleitet für diverse Beispiele von drei Profis aus der Staatsoper München, der Staatskapelle Dresden und dem RSO Berlin.Am 2. Juni fand dann im Ballsaal des Tempe Mission Palms Hotels die Award Cermony statt.
Der Präsident der ITEA Prof. James Gourlay überreichte Gerhard Meinl die hohe Auszeichnung für sein Lebenswerk.
Die Laudatio hielt Prof. Dr. Jerry Young und das Melton Tuba Quartett sandte ein Musikvideo von Steve Wonders „Sir Tube“ arrangiert mit dem Untertitel:„Dedicated to the one and only Gerhard "Sir tube" Meinl" ► https://youtu.be/cCv7JCb16Mw 

Gerhard Meinl hob in der Dankesrede auf sein Motto "näher am Musiker" ab und dass dadurch großartige Freundschaften in aller Welt entstanden sind.

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