Die Immobilienwirtschaft steht nach Angaben des ICG vor einem Paradigmenwechsel, der sie umfassender und nachhaltiger verändern wird als die Digitalisierung. Das Social Impact Investing, also das wirkungsorientierte Investieren, ist eine neue, innovative Bewegung, die bei Anlageentscheidungen nicht nur die Rendite bewertet, sondern auch die Wirkung, die ein Investment auf die Menschen und die Umwelt ausübt. Neben die Kaufmannsrendite treten demnach die ökologische und soziale Rendite als gleich wichtige Zielgrößen.
Werner Knips, Gründer der Social Impact Investing-Initiative und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ICG: „Wir wollen zeigen, dass es heute schon Projekte gibt, die die Umwelt schonen, eine überzeugende soziale Wirkung erzielen und sich dabei wirtschaftlich rechnen.“ „Mit dem Award sollen fertige sowie sich in Planung und Bau befindliche Projekte vorgestellt und prämiert werden, die als Leuchttürme bzw. Benchmarks nach validen Kriterien bewertet werden. Wichtig für die Bewertung ist, dass deutlich wird, wie sich das Leben der Betroffenen, Bewohner und Nutzer durch das Projekt verändern bzw. verbessern wird, welche neuen Chancen oder Innovationen sich für die Endnutzer eröffnen und welche neuen Perspektiven sich für die Städte und Gemeinden, aber auch für die Gesellschaft ergeben“, ergänzt Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG.
Eine Experten-Jury unter den Vorsitzenden Prof. Dr. Kerstin Hennig (Professorin für Real Estate EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Leiterin EBS Real Estate Management Institut, REMI) und Dr. Andreas Rickert (Vorstand PHINEO gAG) orientiert sich bei der Bewertung des Social Impact von Projekten an den Kriterien der EU-Taxonomie (Workforce, Customer, Communities/Society) und den Impact Clustern aus dem ICG-Leitfaden zur Wirkungsmessung, beispielsweise für Quartiere: Infrastruktur, Identität, bebautes Umfeld, Konnektivität. Der Jury gehören 24 Share- und Stakeholder der Immobilienwirtschaft an – darunter sind wichtige Vertreter von Immobilienunternehmen sowie u.a. aus den Bereichen Städteplanung, Mieter- Mitarbeitervertretung, Sozialverbände.
ICG-Geschäftsführerin Karin Barthelmes-Wehr erläutert: „In der Beschreibung des Projektes sollte – entsprechend der Sozialtaxonomie der EU – deutlich werden, wie ´Workforce´ (Arbeiter, Angestellten), ´Customer´ (Arbeitgeber/Mieter, Endnutzer/Verbraucher), ´Community´ (Städte, Gemeinden) und ´Society´(Gesellschaft) adressiert werden, und welche Wirkung das Projekt für diese hat.”Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) arbeitet seit 2002 daran, die Immobilienwirtschaft zu professionalisieren und versteht sich als Think-and-Do-Tank. Die zentralen Themen des Instituts sind Werte, Standards und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung sowie Um- und Durchsetzung von Standards für nachhaltige, werteorientierte Unternehmensführung. Zur Umsetzung organisiert das ICG regelmäßig Events, Best Practice-Workshops und Arbeitsgruppen für Entscheider, publiziert Leitlinien, trainiert Aufsichtsräte und fördert Diversität in den Gremien. www.icg-institut.de
Das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) arbeitet seit 2002 daran, die Immobilienwirtschaft zu professionalisieren und versteht sich als Think-and-Do-Tank. Die zentralen Themen des Instituts sind Werte, Standards und Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung sowie Um- und Durchsetzung von Standards für nachhaltige, werteorientierte Unternehmensführung. Zur Umsetzung organisiert das ICG regelmäßig Events, Best Practice-Workshops und Arbeitsgruppen für Entscheider, publiziert Leitlinien, trainiert Aufsichtsräte und fördert Diversität in den Gremien. www.icg-institut.de
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