Michael Heming, Präsident von FIABCI Deutschland: „Jetzt gilt es sowohl für Verkäufer als auch Käufer die neue Realität anzuerkennen. Was heißt das? Käufer gehen derzeit von deutlich reduzierten Preisen aus, die wir noch nicht sehen. Aber auch die Verkäufer sollten sich klarmachen, dass wir nicht mehr auf dem Zyklushoch sind, auf dem wir lange waren. Die Preisfindung ist also noch in vollem Gang. Ist diese Phase überwunden, werden wir auch wieder Transaktionen sehen.“
Laut FIABCI ist die derzeitige Situation nicht mit der Finanz- bzw. Banken- oder Corona-Krise zu vergleichen, da sich sehr viele Stellschrauben gleichzeitig nach unten gedreht haben. „Aufgrund der sehr hohen Sanierungs- bzw. Baukosten sind Immobilien, die einen hohen Instandsetzungsbedarf haben, sehr schlecht verkäuflich. Hier tragen zudem die politischen Rahmenbedingen, die gerade herrschen, zu einer Verunsicherung in hohem Maße bei“, so Heming abschließend.
Die International Real Estate Federation (FIABCI) wurde 1949 in Paris gegründet und ist der globale Dachverband immobilienwirtschaftlicher Berufe, der in über 90 nationalen Verbänden und Mitgliedern in 65 Ländern 1,5 Millionen Immobilienexperten abdeckt. Damit vertritt FIABCI das gesamte Spektrum immobilienwirtschaftlicher Berufe und Sparten in einem globalen Netzwerk. Innerhalb des „Economic and Social Council“ (ECOSOC) repräsentiert FIABCI die Immobilienwirtschaft bei der United Nations Organisation (UNO) in beratender Funktion (Special Consultative Status). www.fiabci.de / www.fiabci.org
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