Die Fahrzeuge, die über die Bahn rauschen, sind nicht simple ferngesteuerte Autos. In ihnen sorgt innovative Brennstoffzellentechnik für den echten Speed. Diese werden mit Wasserstoffpatronen gespeist. Alles begann im Jahr 2019 mit einem Starterset, um die Arbeitsgemeinschaft der jungen Tüftler aufzubauen. Doch schnell stieß das Team an seine Grenzen – die Schüler wollten mehr. Sie analysierten das Modell und fingen mit eigenen Konstruktionen an. So sind die heutigen Rennmodelle komplett eigen kreierte Fahrzeuge samt Steuerungstechnik und Karosse. Viele Teile sind aus Carbon und werden per 3D-Druck in einem Unternehmen der Region (Präma-Präzisionsteile GmbH/ Königswalde) hergestellt. Mit Hilfe von Telemetrie-Technik, einer funkgestützten Messwertübertragung, ähnlich wie sie bei der Formel 1 verwendet wird, gelingen ihnen zeitlich punktgenaue Boxenstopps von exakt drei Sekunden. Dies stellt eine enorme Verbesserung gegenüber den ursprünglichen 30 Sekunden dar und verschafft dem Team einen deutlichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.
Die Fahrzeuge, die über die Bahn rauschen, sind nicht simple ferngesteuerte Autos. In ihnen sorgt innovative Brennstoffzellentechnik für den echten Speed. Diese werden mit Wasserstoffpatronen gespeist. Alles begann im Jahr 2019 mit einem Starterset, um die Arbeitsgemeinschaft der jungen Tüftler aufzubauen. Doch schnell stieß das Team an seine Grenzen – die Schüler wollten mehr. Sie analysierten das Modell und fingen mit eigenen Konstruktionen an. So sind die heutigen Rennmodelle komplett eigen kreierte Fahrzeuge samt Steuerungstechnik und Karosse. Viele Teile sind aus Carbon und werden per 3D-Druck in einem Unternehmen der Region (Präma-Präzisionsteile GmbH/ Königswalde) hergestellt. Mit Hilfe von Telemetrie-Technik, einer funkgestützten Messwertübertragung, ähnlich wie sie bei der Formel 1 verwendet wird, gelingen ihnen zeitlich punktgenaue Boxenstopps von exakt drei Sekunden. Dies stellt eine enorme Verbesserung gegenüber den ursprünglichen 30 Sekunden dar und verschafft dem Team einen deutlichen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.
Die AG Hydrofoxes besteht aus Schülern und Ehemaligen – insgesamt 15 Mitgliedern. Anfangs leitete der Physiklehrer der Schule, Tobias Beyer, das Projekt. Inzwischen wurde das Zepter an Florian Kabisch, einem ehemaligen Schüler und jetzigen FSJ´ler der Schule, übergeben. Das jüngste Mitglied des Teams ist 12 Jahre jung, er ist der beste Fahrer im Team. Auf ihn zählen alle im September in Las Vegas, auf dass er die entscheidenden Sekunden rausfährt.
Die Hydrofoxes agieren inzwischen in enger Zusammenarbeit mit Partnern am Fraunhofer Institut in Chemnitz. Damit knüpfen die Schüler bereits frühzeitig Kontakte zur Forschung. Inzwischen sind die H2-Nachwuchstüftler aus dem Erzgebirge Partner im H2 Netzwerk Chemnitz und präsentierten sich Mitte Juni 2023 auf dem Kongress der Wasserstoffantriebe in Chemnitz. Dieses Beispiel zeigt, dass das Thema Wasserstoff nicht nur für universitäre Forschung und Sonderprojekte relevant ist, sondern auch Gymnasien in der Region bereits auf diesem zukunftsweisenden Feld experimentieren. Animiert von den Erfahrungen in der Arbeitsgemeinschaft, wird vielleicht mancher nach dem Abitur selbst den Weg in die Forschung finden. So wie eben Team-Chef Florian Kabisch, der für die Wasserstofftechnik brennt und deshalb nach seinem freiwilligen Jahr an der TU Chemnitz Maschinenbau studieren möchte.
Neben dem deutschen Meistertitel und dem Ticket für die Weltmeisterschaft erhielt das Team der Hydrofoxes übrigens auch Preise für das innovativste und energieeffizienteste Auto bei der deutschen Meisterschaft.
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