Die Volksbank Münsterland Nord hat drei erfahrene Führungskräfte zu neuen Prokuristen der Bank ernannt. Christoph Helming (Marke & Kommunikation), Michael Dunker (Kreditmanagement) und Andreas Nolle (Risikorelevantes Kreditgeschäft) freuen sich über das entgegengebrachte Vertrauen und die damit verbundene außerordentliche Wertschätzung ihrer Arbeit über viele Jahre bei der Volksbank Münsterland Nord bzw. bei der benachbarten Volksbank eG (Kreis Warendorf). In ihrer turnusmäßigen Sitzung im Juni haben Aufsichtsrat und Vorstand die Ernennung bestätigt.

„Alle drei Mitarbeiter zeichnen sich durch ihr besonderes Engagement und eine große Leistungsbereitschaft in ihren Fachbereichen aus“, so Thomas Jakoby, Personalvorstand bei der Volksbank Münsterland Nord. „Mit der Ernennung bringt die Bank ihr Vertrauen und ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Wir freuen uns, zusammen mit den neuen Prokuristen, unsere Vision ‚DIE Bank unserer Region‘ weiter zu verfolgen.“ Stellvertretend für den gesamten Vorstand der Volksbank Münsterland Nord gratulierten die beiden Vorstandsmitglieder Andreas Hartmann und Jürgen Feistmann den drei Mitarbeitern persönlich.

Seit Beginn des Jahres leitet der 39-jährige Christoph Helming am Verwaltungsstandort Rheine den Bereich Marke & Kommunikation der gesamten Bank. Weitere Stationen seines Werdegangs sind verschiedene leitende Positionen im Personalwesen und der Personalentwicklung. Erste Einblicke in die Volksbank hat der Emsdettener im Jahr 2002 als Schülerpraktikant bei der damaligen VR Bank Kreis Steinfurt gesammelt, bei der er später auch seine Ausbildung begonnen hat. Unter anderem als Privatkundenbetreuer bei der VR Bank Kreis Steinfurt und später bei der Volksbank Greven war er viele Jahre selbst vor Ort in der regionalen Kundenberatung tätig.

Als Bereichsleiter Kreditmanagement verantwortet der 52-jährige Sassenberger Michael Dunker seit rund zehn Jahren das Kreditrisikomanagement der Bank. Hierzu gehören neben dem Adressrisikomanagement und der Kreditüberwachung auch die Restrukturierungsberatung und Qualitätssicherung im Kundengeschäft. Insgesamt ist er seit über 30 Jahren im genossenschaftlichen Finanzbereich tätig und hat nach seiner Ausbildung bei der WGZ Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank viele Jahre unter anderem als Restrukturierungsberater bei der Vereinigten Volksbank sowie als Firmenkundenbetreuer bei der Volksbank Ahlen-Sassenberg-Warendorf und der Volksbank Sendenhorst gearbeitet.

Der 56-jährige Ennigerloher Andreas Nolle begann 1986 seine Ausbildung bei der damaligen Volksbank Oelde-Ennigerloh-Neubeckum, stieg dort zur Leitung der Marktfolge Kredit auf und blieb der Bank in dieser Position bei den Fusionen mit der Volksbank Ahlen-Sassenberg-Warendorf und Volksbank im Ostmünsterland zur heutigen Volksbank eG, Warendorf verbunden. Zum Jahresanfang wechselte Andreas Nolle als Fachbereichsleiter für das risikorelevante Kreditgeschäft (Individualkreditgeschäft) abgestimmt und einvernehmlich von der Volksbank eG, Warendorf zur Volksbank Münsterland Nord. Als leitender Mitarbeiter mit wertvollen Erfahrungswerten aus beiden Banken hat er eine besondere Rolle im Rahmen der für 2024 angestrebten Fusion inne.

Beide Banken streben eine Verschmelzung zur fusionierten Volksbank im Münsterland an und befinden sich dazu aktuell in der operativen Phase der Fusionsvorbereitung. Das begleitende Leitmotto ‚gemeinsam. einfach. besser.‘ zeichnet sich in der Praxis der kooperativen Projektarbeit und Arbeitsgruppen schon jetzt ab. In diesen Prozess sind alle drei neuen Prokuristen intensiv eingebunden und leisten verantwortungsvolle Beiträge für die gemeinsame erfolgreiche Zukunft.

Über die Volksbank im Münsterland eG

Mitmachen – Mitgestalten – Werte schaffen

Die Volksbank Münsterland Nord ist seit über 140 Jahren mit den Werten, wie Partnerschaft, Regionalität, Nachhaltigkeit und Verantwortung als „DIE Bank unserer Region“ fest im Münsterland verwurzelt. Mehr als 1.000 Mitarbeitende betreuen 250.000 mittelständische Privat- und Firmenkunden mit einem Kundengeschäftsvolumen von mehr als 16 Mrd. Euro. Mit einer Bilanzsumme von 7,4 Mrd. Euro, einer Gesamtkapitalquote von 15 Prozent und 131.000 Mitgliedern ist sie eine der führenden und mitgliederstärksten Volksbanken in Deutschland. Die Ergebnisse verbleiben in der Region und fließen gezielt zurück in den heimischen Wirtschaftskreislauf. "DIE Bank unserer Region" widmet sich nachhaltig der Förderung und Unterstützung sozialer und kultureller Projekte. Das wird jährlich in der Förderbilanz bzw. Nachhaltigkeitsbericht transparent gemacht.

Im Jahr 2024 wird, die Zustimmung der jeweiligen Vertretergremien vorausgesetzt, durch die Fusion mit der benachbarten Volksbank eG die Leistungsfähigkeit dieser dann neuen Volksbank gesteigert. Mit knapp 1.500 Mitarbeitenden betreuen wir mehr als 340.000 Kunden an 44 personenbesetzten Filial- bzw. Niederlassungsstandorten. Die Bilanzsumme steigt auf über 10 Milliarden Euro, die Mitgliederzahl beträgt dann insgesamt etwa 190.000. Nach dem intensiven Strategiedialog im Jahr 2021 wurden die gegenseitigen Unternehmensprüfungen in 2022 erfolgreich abgeschlossen. Momentan befinden sich die beiden Häuser auf einem guten Weg in der operativen Phase der Fusionsvorbereitung. Auf dieser Ebene der kooperativen Projektarbeit und Arbeitsgruppen zeichnet sich dabei schon jetzt das neue Leitmotto gemeinsam. einfach. besser. in der Praxis ab. Mit dem vertrauten Geschäftsmodell nah am Kunden, hohem gesellschaftlichen Engagement sowie der starken regionalen Verwurzelung, bleibt der Fokus auch künftig auf dem Münsterland. Dieser Anspruch wird mit neuem Namen der bisherigen Volksbank Münsterland Nord eG nun noch deutlicher. Demnächst heißt die Genossenschaft „Volksbank im Münsterland eG“. Die Namensänderung zur Stärkung der Identifikation mit der gesamten Region wurde einstimmig auf der Vertreterversammlung 2023 beschlossen.

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