Der Kauf von Neuwagen ist durch die Chipkrise, die daraus folgenden Lieferengpässe sowie die Inflation deutlich teurer geworden. Mittlerweile entspannt sich zwar die Liefersituation, doch gerade Privatkunden halten sich aufgrund der hohen Preise mit dem Kauf zurück. Die Folge: Rabatte kommen zurück. Eine Marktübersicht der Zeitschrift AUTO Straßenverkehr zeigt, dass je nach Marke und Modell wieder Nachlässe von bis zu 27 % möglich sind. AUTO Straßenverkehr hat mit dem Portal meinauto.de den Markt für Neuwagen gescannt. In den Blick genommen wurden Neuwagen, die mit Rabatten von mindestens 15 Prozent für weniger als 25.000 Euro zu haben sind. Und solche, die als Neuwagen dank entsprechender Rabatte möglichst wenig Geld kosten.

Ford: Besonders viel lässt sich derzeit beim Kölner Hersteller sparen. Beim Focus sind die Nachlässe mit bis zu 27 % aktuell am höchsten. Wegen der gestrichenen Einstiegsmodelle ist der Focus erst in der gut bestückten Ausstattungslinie Titanium zu haben. Die günstigste Variante mit 100-PS-Benziner kostet offiziell 31.100 Euro. Doch manche Händler verlangen nur 22.700 Euro, macht 8400 Euro Nachlass. Die noch bessere Ausstattung Ford Focus Turnier Active 1.0 EcoBoost Hybrid (125 PS), die für 34.100 Euro in der Liste steht, gibt es bei einigen Händlern schon für 24.900 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 9200 Euro – macht 27 % Nachlass.

VW: Den Golf gibt es selbst mit Rabatten nicht unter 25.000 Euro. Als Alternativen bieten sich derzeit Polo, T-Cross, Taigo und T-Roc an. Der Basis-Polo mit 80 PS kostet offiziell mindestens 20.830 Euro, laut meinauto.de sind jedoch 17 % Nachlass möglich, was rund 3500 Euro entspricht. Beim T-Cross 1.0 TSI mit 110 PS, DSG und Life-Ausstattung (Liste: 28.300 €) sind 3700 Euro Ersparnis drin, bei einem vergleichbaren Taigo (Liste: 28.340 €) sogar 4800 Euro. Beim T-Roc 1.5 TSI (Liste: 30.960 €) sind 18 % Nachlass möglich, was rund 5700 Euro Ersparnis bedeutet.

Opel: Bei dem deutschen Hersteller gibt es aktuell den kompakten Mokka bei Händlern auf meinauto.de je nach Variante mit Rabatten zwischen 10 und 22 Prozent. Den höchsten Nachlass gibt es auf den Mokka GS mit 130 PS starkem Turbobenziner. Hier lassen sich über 6000 Euro sparen, wodurch der Preis von offiziell 30.675 auf unter 25.000 Euro sinkt. Beim Crossland sind Nachlässe von über 22 % möglich. Als Elegance mit 130 PS und Automatik ist er schon ab 22.900 statt offiziell 29.450 Euro erhältlich.

Skoda: Die VW-Tochter hat bei seiner Einstiegsbaureihe Fabia das besonders günstige Basismodell Easy mit 66 PS für 14.540 Euro gestrichen. Der Fabia startet jetzt laut Preisliste als Essence mit 80 PS bei 18.300 Euro. Doch inzwischen bieten Händler auf meinauto.de bis zu 19 % Nachlass, im Fall des 80-PS-Easy sind das gut 3500 Euro. Damit kostet der neue Basis-Fabia nur 260 Euro mehr als der alte nach Listenpreis, allerdings mit deutlich besserer Ausstattung und Leistung.

Citroën: Auch der französische Hersteller hat seine Rabatte erhöht. Die für preissensible Kunden interessanten Modelle C3, C3 Aircross und C4 werden von Händler mit hohen Nachlässen von knapp 21 (C3) bis fast 25 % (C4) angeboten. Die Golf-Alternative C4 ist schon für knapp 18.800 Euro zu haben statt 25.010 Euro Listenpreis. Den Van-artigen C3 Aircross (Listenpreis 23.060 €) gibt es schon für knapp über 18.000 Euro inklusive einem 110 PS starken Turbobenziner. Den C3 im Polo-Format gibt es mit 83-PS-Motor schon für knapp 15.000 Euro statt offiziell 18.890 Euro.

Auch bei der Konkurrenz sind Händlerrabatte zwischen 15 % bei Renault, bis zu 17 % bei Nissan und Hyundai sowie 21 bis 23 % bei Mazda, Suzuki, Mitsubishi und Kia möglich. Seat-Händler gewähren bei einem top ausgestatteten Arona in der Version Xperience mit 150-PS-TSI samt DSG (Liste: 30.530 €) sogar bis zu 27 %, was 8200 Euro Nachlass entspricht.

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