Die Realzinsen sind und bleiben für die nächsten Jahre weiterhin deutlich negativ, sofern man sein Vermögen weiterhin zu Nominalzinsen anlegt. Negative Realzinsen entstehen dann, wenn die Inflation höher ist als der Zins, den der Sparer bei der Hausbank auf Festgeld- und Zinsanlagen bekommt. Anhaltend negative Realzinsen bedeuten einen langfristigen Verlust des Realvermögens bzw. der Kaufkraft des eigenen Vermögens. Das bedeutet, man kann sich später für das gleiche Geldvermögen weniger kaufen. Auch Immobilien dienen aktuell nicht als Ausweg aus der Inflationsfalle, denn die Immobilien-, Rohstoff- und Handwerkerpreise haben in den letzten Jahren ein deutlich überteuertes Niveau erreicht und die gestiegenen Hypothekenzinsen machen Immobilien im Moment für viele Haushalte unerschwinglich. Die Nachfrage nach Immobilien in einigen Lagen wird sinken und die Immobilienpreise werden mancherorts deutlich korrigieren. Fraglich ist deswegen, welche sinnvollen Alternativen zum Sparen und für die Vermögensanlage gibt es nach der Zinswende und hoher Inflation.

"Wir haben seit Anfang 2022 im Euroraum und den USA eine Zinswende von 0% auf bis zu 5% in den USA gesehen. Die Inflation liegt seit Anfang 2022 regelmäßig zwischen 6% und 9% im Vergleich zum Vorjahresmonat. Fraglich ist deswegen, wie die Inflation sich in Zukunft entwickelt und welche Auswirkungen dieses auf die Vermögen der Anleger und Sparer hat. Die Experten von BlackRock gehen für die nächsten Jahre von einer strukturell höheren Inflation aus, die demnach dauerhaft über der Inflation des letzten Jahrzehnts liegen soll. Für das Geldvermögen der privaten Sparer bedeutet dieses, dass selbst bei Tagesgeld- oder Festgeldzinsen von vordergründig "attraktiven" 3% oder 4%, Sparer einen erheblichen Realverlust ihres Vermögens hinnehmen müssen.", so Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Kölner Investmentberatung, INVEXTRA.COM AG.

"Dem Sparer wird aktuell vorgegaukelt, es gäbe wieder "attraktive Zinsen" und damit würde sich Tagesgeld- oder Festgeldzinsen wieder lohnen. Das Gegenteil ist der Fall. Um das rauszufinden, braucht man auch nicht viel rechnen. Denn bei einer Inflation von 9% und Nominalzinsen von 4% erzielt man jedes Jahr eine negative Realrendite von -5%. Die Kaufkraft des eigenen Vermögens reduziert sich somit jedes Jahr um 5%, in zehn Jahren verliert das Vermögen der Sparer somit in der Summe satte 50% seines Realwertes, das entspricht einer Halbierung des Realvermögens. Damit lohnen sich Tagesgeld- und Festgeldzinsen aktuell noch viel weniger als zu Zeiten der Nullzins-Politik der Zentralbanken, da lag die Inflation unter 2% und die Tagesgeld- oder Festgeldzinsen bei 0%, das entsprach einer negativen Realrendite von lediglich -2%, aktuell beträgt die negative Realrendite -5% in 2023.", erläutert Tittes die Auswirkungen der Zinswende bei den Sparern.

Eigenheimfinanzierungen zum Teil unerschwinglich – Immobilienpreise unter Druck

"Aber auch Immobilien lohnen sich aktuell nicht in gleicher Weise, wie noch in den vergangenen zehn Jahren, in Zeiten der Nullzinspolitik. Denn bei den hohen Immobilienpreisen und deutlich angehobenen Kreditzinsen, hat sich die monatliche Belastung für Familien beim Immobilienkauf seit Anfang 2022 verdoppelt, bei einer Kreditlaufzeit von 10 Jahren, 2% Tilgung und 3,59% Zinsen. Anfang 2022 waren es lediglich 0,8% Zinsen, bei einer Kreditlaufzeit von 10 Jahren. Da ist es kein Wunder, dass die Sparkassen in 2022 einen Rückgang in Höhe von -50% beim Volumen an Immobilienfinanzierungen zu verzeichnen haben, im Vergleich zum Vorjahr 2021. Die Nachfrage nach Immobilien in einigen Lagen sinkt und die Immobilienpreise werden mancherorts deutlich korrigieren.", weist Tittes auf den Anstieg der monatlichen Belastung für Familien bei Immobilienfinanzierungen und deren Folgen auf die Preisentwicklung hin.

Sparen und Vermögensanlage ohne Realwertverlust

Es ist also fraglich, was bleibt tatsächlich übrig als echte Alternative für das Sparen und die Vermögensanlage, die auch gegen hohe Realverluste beim Vermögen schützt. "Ein Ausweg aus der negativen Realzinsspirale ist eine Anlage in spezielle Aktienfonds, die den Erhalt des eigenen Realvermögens sichern können, denn sie investieren in börsennotierte Unternehmensbeteiligungen von bekannten Weltkonzernen, die die Preismacht haben, von der Inflation zu profitieren und höhere Erzeugerpreise an Kunden weiterzugeben und langfristig ihren Umsatz und Gewinn zu steigern. Davon profitieren langfristig auch Fondsanleger, die solche Aktienfonds besitzen. Das sind vor allem Aktienfonds, die auch seit dem Krisenausbruch 2022 von der Inflation profitieren konnten. Viele internationale Aktienindizes haben sich nach dem Einfall von Russland in der Ukraine inzwischen wieder erholt und notieren aktuell nahe der Allzeithochs. Natürlich sollte man nicht blind und blauäugig in Fonds und ETFs investieren, wenn man noch keine Erfahrung damit hat. Man sollte auch wissen, wie und wann man in welche Segmente investieren kann und wann nicht. Aber mit einem erfahrenen und qualifizierten Anlageberater an der Seite kann jeder Privatanleger sich an die Anlage mit Fonds und ETFs wagen.

Wir nehmen beispielsweise mit unserem "Investmaxx Stop&Go Depot" seit 1996 die Anleger an die Hand und lassen sie nicht allein bei möglichen Marktunsicherheiten und Turbulenzen an der Börse. So haben wir Ende 2022 alle "Investmaxx Stop&Go Depots" rechtzeitig aus wachstumsorientieren in valueorientierte Aktienfonds umgeschichtet, die seither zu den Gewinnern der Entwicklung an der Börse zählten.", so Tittes weiter.

Seit 1996 ist Raimund Tittes als überzeugter Verfechter der Anlage in Investmentfonds und ETFs mit www.investmentfonds.de am Start, der ersten unabhängigen Fondsplattform im Internet in Europa. Gestartet hat er das Ganze in den USA, während seines Studiums an der renommierten University of Michigan Business School, die für ihren „University of Michigan Consumer Sentiment Index“ weltweit bekannt ist. Die INVEXTRA.COM AG bietet sowohl für Kunden mit Erfahrung als auch für Kunden ohne Erfahrung mit Fonds und ETFs attraktive Lösungen an, die auch von Finanztest seit 2004 regelmäßig empfohlen werden.

So empfiehlt Finanztest für erfahrene Anleger, die keine Anlageberatung benötigen, das "Discount Depot", bei dem man als Anleger die Fonds ohne den bei klassischen Banken üblichen Ausgabeaufschlag von bis zu 5,25% sehr günstig und ohne sonstige Transaktionskosten wie Börsen- und Maklergebühren kauft.

Dabei hat man verschiedene Depotbanken zur Auswahl mit dem InveXtra Spartarif, die man hier im Internet über den "Depotbankenvergleich 2023" auswählen kann.

Aktion zum "Investmaxx Stop&Go Depot" inkl. kostenlose Einmalberatung

Im Rahmen der Aktion zum "Investmaxx Stop&Go Depot" erhalten Kunden ohne Erfahrungen mit Fonds und ETFs nun bis zum 30.10.2023 eine kostenlose Einmalberatung inkl. Erstausstattung für das private Depot, Kinderdepot, VL-Depot und das betriebliche Altersvorsorge Business Depot, unabhängig von der Höhe des Anlagebetrages. Als Anleger muss man sich bei der Kontaktaufnahme im Internet einfach nur entscheiden für ein Depot mit oder ohne Anlageberatung, den Rest übernehmen die Investmaxx-Experten für den Anleger. Man kann optional auch seine Präferenz bezüglich der Anlage in nachhaltige Fonds und ETFs angeben und ob man eine laufende Anlageberatung mit den Investmaxx Stop&Go Umschichtungsempfehlungen erhalten möchte, bei der die Experten die kontinuierliche Überwachung des Depots übernehmen. Denn was heute als Fonds oder ETF angesagt ist, das kann in wenigen Monaten schon wieder falsch sein, eine kontinuierliche Überwachung ist deswegen sinnvoll. Mehr Informationen dazu unter www.investmentfonds.de.

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Über die InveXtra AG

Die INVEXTRA AG betreibt mit www.investmentfonds.de seit 1996 den ersten Fondsdiscounter in Europa im Internet und entwickelte die interdisziplinäre Investmentberatung mit dem Investmaxx Stop&Go™ Anlagekonzept, das auf der Basis eines ökonomischen und psychologischen Indikatorenmodells Signale für Umschichtungen in den Kundendepots erzeugt. Die INVEXTRA AG wurde 1996 von Dipl.-Kfm. Raimund Tittes in Köln gegründet, der während seines Studienaufenthaltes 1995 an der University of Michigan Business School (USA), die monatlich den University of Michigan Consumer Sentiment Index (MCSI) veröffentlicht, seine Idee vom interdisziplinären „Economics & Behavioral Finance Ansatz“ für die erfolgreiche Investmentanlage entwickelte.

Die Besonderheit beim Investmaxx Stop&Go™ Anlagekonzept der INVEXTRA AG ist es psychologische Irrationalitäten und spekulative Übertreibungen am Kapitalmarkt ausfindig zu machen und für die Investmentberatung der Anleger zu nutzen.

Die Studienschwerpunkte von Raimund Tittes an der University of Michigan Business School (USA) und an der Universität zu Köln waren Wirtschafts- und Sozialpsychologie in Kombination mit der Investitions- und Finanzierungslehre sowie Planung und Logistik. Bei Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax von der Universität zu Köln, der damaligen Ikone der modernen Finanzmarkttheorie in Deutschland und dem Vorsitzenden des „Rates der fünf Wirtschaftsweisen“, studierte Tittes die moderne Kapitalmarkttheorie und die Funktionsweise effizienter und ineffizienter Kapitalmärkte.

Einzigartig macht das InveXtra Angebot vor allem das Investmaxx™ Stop&Go Depot, bei dem Anleger eine unabhängige und objektive Investmentberatung zu Fonds & ETFs mit Umschichtungsempfehlungen von qualifizierten Experten erhalten. Im Gegensatz zur klassischen Anlageberatung bei herkömmlichen Banken und Fondsvermittlern basiert das Investmaxx™ Stop&Go Anlagekonzept nicht nur auf einer praxisorientierten Umsetzung der nobelpreisgekrönten Portfoliotheorie von H. Markowitz, sondern darüber hinaus auf der systematischen Einbeziehung von volkswirtschaftlichen Modellen und Fundamentaldaten sowie börsen-psychologischen Erkenntnissen aus der Wissenschaft, die heutzutage für den Anlageerfolg ausschlaggebend sind. Beim Vermögensmanagement der Kundendepots wird mit einem speziellen interdisziplinären Economics & Behavioral Finance Ansatz gearbeitet. Damit konnten die Börsencrashs von 1997, 2000, 2007, 2011, Ende 2018 und 2022 rechtzeitig vorhergesagt und die Vermögen der Kunden somit gesichert werden. Ebenso konnte damit der Wiedereinstieg relativ punktgenau 1999, 2003, Ende 2008 und 2020 realisiert werden. Für viele Anleger sind solche Börsencrashs im Moment einer Börseneuphorie weit weg, doch die Erfahrungen aus den Studien der Börsencrashs sind bei jeder Vermögensanlage wichtig, will man nicht die gleichen Fehler machen wie viele Anleger, die einen erheblichen Teil ihres Vermögens in solchen Börsenkrisen verloren haben.

Investmentfonds.de wird darüber hinaus regelmäßig von der Stiftung Warentest als einer der günstigsten Vermittler von Investmentfonds empfohlen – zuletzt in FINANZtest 03/2022. Hier erhalten Fondsanleger über 10.000 Fonds und ETFs zu Discountkonditionen. Investmentfonds werden dem Anleger mit 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag angeboten. Klassische Banken, Direktbanken und Vermittler erheben üblicherweise einen Ausgabeaufschlag von bis zu 5,25 % beim Anleger, was den Anlageerfolg vermindert. Mit dem Rabatt kann ein Anleger direkt schon bei der ersten Anlage von 10.000 Euro bereits 525 Euro sparen, Geld das ihm bei klassischen Banken und Vermittlern am nächsten Tag auf dem Konto fehlen würde. Bei ETFs fallen 0,2% Transaktionskosten an. Mehr dazu unter www.investmentfonds.de.

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