Der Stiftungs-Beiratsvorsitzende, Landrat a. D. Karl Eyerkaufer, Paten und Mitarbeiter reisten anlässlich des 25. Jubiläums des Kinderdorfes der Stiftung nach Turija im bosnischen Kanton Tuzla. Dort konnte der Kinderdorfdirektor Osman Pozderovic insgesamt rund 400 Gäste zur Jubiläumsfeier begrüßen.

In seiner Rede berichtete Pozderovic von den Anfängen des Kinderdorfes und richtete einen besonderen Dank an Prof. Dr. Christian Schwarz-Schilling, ehemaliger Hoher Repräsentant und EU-Sonderbeauftragter für Bosnien und Herzegowina. Schwarz-Schilling, der der Kinderzukunft bis heute als Botschafter verbunden ist, setzte sich für den Bau des Kinderdorfes ein und leistete somit einen wichtigen Beitrag zur Gründung. Auch den Förderern, Ehrenamtlichen und Spendern der Stiftung dankte Pozderovic herzlich. Sie halfen mit ihrer Unterstützung dabei, annähernd 600 Kindern ein behütetes Zuhause und die Begleitung in ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Das unermüdliche Engagement, das die Mitarbeiter des Kinderdorfes und Pozderovic dabei zeigen, wurde von Eyerkaufer honoriert. Er betonte die hervorragende Arbeit, die auch vor Ort wahrgenommen wird. Die große Anerkennung, die die Stiftungsarbeit erhält, zeigte sich auch in dem Besuch von Anto Iljkic, der als Vertretung für das Ministerium für Sozialpolitik Tuzla an der Jubiläumsfeier teilnahm.

„Während der Feierlichkeiten wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem viel getanzt und gelacht wurde“, erzählt Alexandra Stock (Projektbetreuerin bei der Stiftung Kinderzukunft). Gemeinsam mit ihrer Kollegin Vera Berding (Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stiftung Kinderzukunft) war sie vor Ort. Schulen aus der Umgebung, die von Kinderdorfkindern besucht werden, führten folkloristische Tänze, Sketche und Gesang auf. Für Verpflegung sorgte die Kantine und die kinderdorfeigene Bäckerei. Stefan Seibert und Patrick Paetz von der Brand Factory GmbH hielten den Besuch und die Feier filmisch fest. „Wir freuen uns sehr, dass das Team von Brand Factory einen Film erstellt und die Kosten hierfür übernimmt. Herzlichen Dank! So können auch unsere Unterstützer aus Deutschland Einblicke in das Leben im Kinderdorf und unsere Jubiläumsfeier erhalten“, betont Berding.

Als das Kinderdorf 1998 eröffnet wurde, war es auch ein Zufluchtsort für Witwen und Waisen des Bosnienkrieges. „Noch immer gibt es heute in Bosnien leider viele Jungen und Mädchen, die sich in Not befinden. Das Kinderdorf ist ein Ort, der ihnen Chancen ermöglicht und Hoffnung macht“, sagt Stock. Neben den Wohnhäusern gibt es eine Krankenstation, einen Kindergarten und ein Ausbildungszentrum, durch das Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird. Das große Gelände bietet viel Platz zum Sport machen, spielen und ausruhen – umgeben von Obstbäumen und Gemüsegärten. „Die Kinder fröhlich spielen und tanzen zu sehen, ist etwas ganz Besonderes. Es ist das gemeinsame Ziel unserer Arbeit ihnen eine glückliche Kindheit und eine chancenreiche Zukunft zu ermöglichen“, betont Stock zum Abschluss des Besuchs.

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Über Stiftung Kinderzukunft

Stiftung Kinderzukunft: Anerkannte, erfolgreiche Hilfe für Kinder in Not

Seit 35 Jahren bekämpft die hessische Stiftung Kinderarmut effektiv. Mit eigenen Kinderdörfern sowie Schutz-, Ernährungs-, Gesundheits- und Bildungsprojekten weltweit gibt sie Kindern, die einen schlechten Start ins Leben hatten, eine Zukunftsperspektive. In den Projekten der Kinderzukunft wachsen Kinder und Jugendliche unter guten Lebens- und Lernbedingungen gesund, geborgen und sicher auf und können dann als Erwachsene selbstständig ein menschenwürdiges Leben führen. Somit bekämpft die Stiftung Kinderzukunft Armut direkt dort, wo sie entsteht, und leistet gleichzeitig nachhaltige Entwicklungshilfe.

Mit kofinanzierten Projekten, die mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und anderen Förderern durchgeführt werden, setzt sich die Kinderzukunft aktiv für die Verwirklichung der Rechte der Kinder ein.

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