Bei den 14- bis 49-Jährigen liegt der Anteil derer, die zumindest gelegentlich zwei Geräte parallel nutzen, bei rund 80 Prozent. Gleichzeitig ist die Aufmerksamkeitsspanne in den vergangenen Jahrzehnten über alle Altersgruppen hinweg drastisch gesunken, was zu einer verstärkten Nutzung des Second Screens führen kann. Das Smartphone gehört bei der Betrachtung von Reality-Formaten also längst zum Alltag. Doch welche Sendung steht beim deutschsprachigen Publikum an der Spitze, wenn es im Internet nach weiterführenden Inhalten sucht? Wie stehen diese Leserschaftsdaten im Verhältnis zu den Einschaltquoten und Streaming-Raten? Und verrät das weiterführende Interesse des Publikums dabei Potenzial für mehr Content rund um die TV-Formate und ihre Darsteller:innen?
Um diese Fragen zu beantworten, hat Taboola, ein weltweit führender Anbieter von Empfehlungen für das Open Web, die Zuschauerzahlen und Seitenaufrufe der bekanntesten Dating-, Casting- und Talent-Shows miteinander verglichen. Dafür hat das Unternehmen, das die führende Plattform für Native Advertising anbietet, analysiert, wie viele Inhalte sich die Nutzer:innen im Zeitraum zwischen dem 06. Januar 2023 und dem 06. April 2023 über die einzelnen Shows angesehen haben. Grundlage hierfür sind die Interessen der über 500 Millionen täglich aktiven Nutzer:innen von Premium-Publishern aus dem Taboola-Netzwerk. Dazu gehören unter anderem die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, der Express und Watson. Die Trends werden im Taboola Newsroom abgebildet, einem Tool für Redaktionen, das Nachrichtenentwicklungen in Echtzeit abbildet.
Dating-Shows: Inhalte zu „Der Bachelor“ besonders häufig angesehen
Die Analyse der Dating-Shows zeigt, dass „Der Bachelor“ mit 778 Tsd. Seitenaufrufen die mit Abstand beliebteste Sendung aller Dating-Shows ist. Es folgen "Too Hot To Handle: Germany" (298 Tsd. Seitenaufrufe), "Bauer sucht Frau" (280 Tsd. Seitenaufrufe) und "Love Island" (165 Tsd. Seitenaufrufe). Eher selten gelesen werden Artikel zu „Perfect Match“, „Die Bachelorette“ und „Liebe macht blind“. Den Vergleich zwischen „Der Bachelor“ und „Die Bachelorette“ gewinnt somit David Jackson als aktueller Bachelor, der auch quotentechnisch als Sieger hervorgeht – wohl auch, weil “Der Bachelor” gerade ausgestrahlt wird.
Casting- und Talent-Shows: „Deutschland sucht den Superstar“ als Platzhirsch
Die Talent-Show „Deutschland sucht den Superstar“ ist mit 6,6 Mio. Seitenaufrufen bei den Leser:innen die beliebteste aller Reality-Shows, die Einbeziehung der Zuschauer:innen in Form von Abstimmungen scheint sich also auch für den Online-Content auszuzahlen. Auch langjährig erfolgreiche Unterhaltungsformate wie „Das Dschungelcamp“ (4,5 Mio. Seitenaufrufe) und „Promi Big Brother“ (11 Tsd. Seitenaufrufe) kommen nicht an die Zahlen der Casting-Show um Dieter Bohlen heran. Das gilt jedoch nur für die Leserschaftsdaten, denn laut einer Umfrage will jede:r fünfte Zuschauer:in „Deutschland sucht den Superstar“ nicht mehr schauen. Am besten schneidet hier dagegen „Das Dschungelcamp“ ab: 18 Prozent der deutschen Zuschauer:innen möchten die Sendung wieder sehen.
In der Rubrik Casting- und Talent-Shows folgen hinsichtlich der Seitenaufrufe mit deutlichem Abstand auf „Deutschland sucht den Superstar“ das Tanzformat „Let‘s Dance“ (295 Tsd. Seitenaufrufe) und Heidi Klums „Germany’s Next Topmodel“ (251 Tsd. Seitenaufrufe). Weiterführende Inhalte zur Musikshow „The Voice Kids“ (95 Tsd. Seitenaufrufe) wurden in den letzten drei Monaten deutlich häufiger abgerufen als zu „The Voice“ (14 Tsd. Seitenaufrufe). Bei den Zuschauerzahlen hat dagegen das Pendant mit den erwachsenen Sänger:innen die Nase vorne.
Dating-Formate häufiger gesehen, aber weniger geklickt als Casting- und Talent-Shows
Im Vergleich zu den Dating-Formaten weisen die untersuchten Casting- und Talent-Shows, insbesondere aufgrund von „Deutschland sucht den Superstar“, insgesamt höhere Seitenaufrufe auf. Betrachtet man jedoch die Gesamtzuschauerzahlen, so liegen die Dating-Formate knapp vorne. Die reine Prominenz von Juror:innen wie Heidi Klum & Co. ist also nicht immer ausreichend für eine hohe Zahl von Seitenaufrufen, sondern vielmehr der Entertainment-Faktor der einzelnen Teilnehmer:innen. Die bereits seit 2006 ausgestrahlten Casting- und Talent-Shows “Let’s Dance” und “Germany’s next Topmodel“ wurden vom Dating-Format „Too Hot To Handle: Germany“ überholt, das erst seit diesem Jahr auf Netflix ausgestrahlt wird und mit 4,77 Mio. Streams die meistgesehene der untersuchten Reality-Shows ist. Dating-Shows haben also in Bezug auf die Seitenaufrufe noch Luft nach oben – und neben der Aktualität der Inhalte scheint es dafür als besonders erfolgversprechend, die Interaktion mit den Zuschauer:innen zu fördern.
Taboola liefert Empfehlungen für das Open Web und hilft Menschen, Dinge zu entdecken, die ihnen gefallen könnten. Die Plattform von Taboola basiert auf künstlicher Intelligenz und wird auf Webseiten, digitalen Endgeräten und in mobilen Apps genutzt, um Inhalte zu monetarisieren und Nutzerengagement zu steigern.
Taboola unterhält langfristige Partnerschaften mit einigen der weltweit führenden Digital Properties, wie BBC, CNBC, Business Insider und The Independent. In DACH u.a. mit Ströer Content Group, Bauer Media Group, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Sport 1 und krone.at. Über 15.000 Werbetreibende nutzen Taboola, um täglich nahezu 600 Millionen aktive Nutzer:innen in einer markensicheren Umgebung zu erreichen. Mit der Akquisition von Connexity in 2021 ist Taboola ein führender Anbieter von E-Commerce Empfehlungen mit mehr als 1 Million Transaktionen pro Monat. Führende Marken wie Walmart, Macy’s, Wayfair, Otto und eBay gehören zu den wichtigsten Kunden.
Erfahre mehr auf www.taboola.com/de und folge @TaboolaDACH auf LinkedIn.
Haftungsausschluss – Zukunftsgerichtete Aussagen
In dieser Mitteilung kann Taboola (das „Unternehmen“) bestimmte Aussagen tätigen, die keine historischen Fakten sind und sich auf Analysen oder andere Informationen beziehen, die auf Prognosen oder zukünftigen Ergebnissen basieren. Beispiele für solche zukunftsgerichteten Aussagen sind unter anderem Aussagen über Zukunftsaussichten, Produktentwicklung und Geschäftsstrategien. Wörter wie „erwarten“, „schätzen“, „entwerfen“, „budgetieren“, „prognostizieren“, „vorhersehen“, „beabsichtigen“, „planen“, „können“, „werden“, „könnten“, „sollten“, „glauben“, „vorhersagen“, „potenziell“, „fortsetzen“ und ähnliche Ausdrücke sollen solche zukunftsgerichteten Aussagen kennzeichnen. Sie sind jedoch nicht das einzige Mittel zur Kennzeichnung solcher Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind naturgemäß mit allgemeinen und spezifischen Risiken und Ungewissheiten behaftet, und es besteht das Risiko, dass die Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und sonstigen zukunftsgerichteten Aussagen nicht eintreten. Die Lesenden sollten sich darüber im Klaren sein, dass eine Reihe von Faktoren dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Schätzungen und Absichten abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht werden, einschließlich der Risiken, die unter „Risikofaktoren“ in unserer Registrierungserklärung auf den Formblättern F-1 und F-4 und unseren anderen bei der SEC eingereichten Unterlagen aufgeführt sind. Das Unternehmen warnt die Lesenden davor, sich in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen, da diese nur zum Zeitpunkt ihrer Abgabe Gültigkeit haben/sich nur auf das Datum beziehen, an dem sie getätigt wurden. Das Unternehmen übernimmt oder akzeptiert keine Verpflichtung oder Zusage, Aktualisierungen oder Korrekturen von zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um geänderten Erwartungen oder geänderten Ereignissen, Bedingungen oder Umständen, auf denen diese Aussagen beruhen, Rechnung zu tragen.
Taboola
c/o Mazars GmbH & Co. KG, Alt Moabit 2
10557 Berlin
Telefon: +44 (207) 438 888
https://www.taboola.com/de/
Oseon GmbH & Co. KG
Telefon: +49 160 96497363
E-Mail: taboola@oseon.com
Director
Telefon: +1 (646) 963-5062
E-Mail: press@taboola.com