Die Möglichkeit, sich „aus erster Hand“ über die Behandlungsmöglichkeiten chronischer Nierenerkrankungen zu informieren, bietet das KfH-Nierenzentrum Lichtenfels bei der Infoveranstaltung „Nierenkrank – was nun?“ am Donnerstag, 29. Juni 2023 um 17.00 Uhr in der Professor-Arneth-Straße 2a.

„Wenn eine Nierenerkrankung diagnostiziert wird, ergeben sich für die Betroffenen und ihre Angehörigen meist viele Fragen“, berichtet Dr. Silvia Hanakovicova, leitende Ärztin im KfH‐Nierenzentrum Lichtenfels. Nur wer gut informiert sei, könne aktiv an seiner Behandlung mitwirken und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. „Deshalb wollen wir auch einmal außerhalb der konkreten Behandlungssituation Fragen beantworten, fachlich fundierte Informationen liefern und Unterstützung anbieten“, ergänzt die Nierenspezialistin. Neben Vorträgen zu den unterschiedlichen Behandlungsverfahren sowie zur Vorbereitung auf die Dialysebehandlung berichten auch nierenkranke Patientinnen und Patienten über ihre Erfahrungen mit der jeweiligen Therapie. Darüber hinaus besteht die Gelegenheit zum Austausch mit den Ärzten, Pflegekräften und Betroffenen. Interessierte sind herzlich eingeladen. Um eine Anmeldung per Mail an lichtenfels@kfh.de oder telefonisch unter 09571 9517151 wird gebeten.

Hintergrundinformation:

Im KfH‐Nierenzentrum Lichtenfels werden Patientinnen und Patienten umfassend nephrologisch behandelt: In der Sprechstunde steht die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen an erster Stelle. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation erfolgt hier. Darüber hinaus werden chronisch nierenkranken Patientinnen und Patienten alle Dialyseverfahren angeboten: Mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse stehen dabei zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl (www.kfh.de/lichtenfels).

 

Über den KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell rund 74.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.

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