Dr. Denis Alt freut sich über den gelungenen Umbau: „Für Frühgeborene und sehr kranke Neugeborene setzt die Universitätsmedizin ihre ganze Kompetenz und Erfahrung ein. Sie brauchen sehr viel Zuwendung, aber damit kann man oft den Kindern erheblich verbesserte Startchancen verschaffen. Ich freue mich, dass die neonatologische Intensivstation nun die moderneren und größeren Räume beziehen kann. Somit können auch die kleinsten Patientinnen und Patienten optimal versorgt werden. Die Universitätsmedizin bietet Mainz einmal mehr Spitzenversorgung an.“
Um die Versorgung der höchsten Stufe gewährleisten zu können, ist eine interdisziplinäre Hochleistungsmedizin erforderlich. Dafür arbeiten verschiedene Fachdisziplinen wie Gynäkologie, Neonatologie, Kinderchirurgie, pädiatrische Neurochirurgie, Kinderkardiologie und weitere Spezialist:innen der Universitätsmedizin Mainz eng zusammen.
„Das große Spektrum an herausragenden Spezialistinnen und Spezialisten zeichnet die universitäre Medizin in besonderem Maße aus. Durch den Umbau ist es gelungen, die Versorgung der Neugeborenen weiter zu verbessern und zu erweitern“, so Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer Vorstand der Universitätsmedizin Mainz und fährt fort: „Wir haben jetzt die modernste Intensivstation zur Verfügung und die unmittelbare Anbindung an den Kreißsaal ist einfach toll!“
Jährlich werden an der Universitätsmedizin Mainz rund 50 Frühgeborene mit einem sehr geringen Geburtsgewicht behandelt. „Die speziellen Bedürfnisse unserer kleinen Patientinnen und Patienten erfordern eine individuelle Pflege, die sich durch anspruchsvolle fachliche Kompetenz in Kombination mit menschlicher Zuwendung auszeichnet. Auch die Betreuung der Eltern ist ein wichtiger Eckpfeiler für eine erfolgreiche Behandlung. Durch den Umbau sind nun optimierte Rahmenbedingungen vorhanden. Die neue Technik, die modernere Ausstattung sowie die optimierten Wege erleichtern und verbessern die Arbeit der Behandelnden und der Pflegekräfte. Das schafft nicht nur eine attraktivere Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeitenden, sondern verbessert auch die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Joachim Pohlenz, Sprecher des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin und Kommissarischer Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich mehr als 320.000 Menschen stationär und ambulant versorgen. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Mehr als 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie rund 700 Fachkräfte in den verschiedensten Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet. Mit rund 8.700 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de.
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