Ob Künstliche Intelligenz, E-Mobilität, digitales Gesundheitswesen oder Erneuerbare Energien: Wer in Aalen studiert, profitiert von einem innovativen Studienangebot und einer praxisnahen Lehre, bringen die Professorinnen und Professoren doch vielfältige Industrieerfahrungen mit und forschen zugleich auch an diesen Zukunftsthemen direkt an der Hochschule. Vor allem der rasante digitale Wandel erfordern eine aktive Gestaltung und mehr digitale Kompetenzen. „In den technischen Fächern wurden daher viele Bestandteile der Digitalisierung und Nachhaltigkeit aufgenommen. Das kommt bei den Studierenden auch sehr gut an“, sagt Riegel. Als Beispiele führt er die digitale Produktion im Maschinenbau und die Mechatronik an, die sich kürzlich komplett neu aufgestellt hat, um die zukunftswichtigen Themen Nachhaltigkeitstechnologien, Robotik und Medizintechnik abzubilden. „Wir wollen unsere Studierenden zu verantwortungsvollen Ingenieurinnen und Ingenieuren ausbilden, wollen sie fördern und fordern und sie befähigen, die Zukunft mit Technik zu gestalten. Denn mit modernem Engineering sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, eine lebenswerte Welt maßgeblich mitzugestalten“, sagt Studiendekan Prof. Dr. Bernhard Höfig.
Einer der Mechatronik-Studierenden ist beispielsweise Nathanael Nafz, der gerade seine Bachelor-Arbeit schreibt: „In Aalen zu studieren ist toll, da man auch bei kritischen Fragen und eigenen Ideen unterstützt wird. An meinem Studium schätze ich die gute Betreuung durch die Professoren und die unkomplizierte Möglichkeit ins Ausland zu gehen.“ Auch Furkan Kara ist mit seiner Studienwahl mehr als zufrieden. Der junge Mann ist extra wegen des Studiengangs User Experience nach Aalen gezogen, den deutschlandweit nur wenige Hochschulen anbieten. Inzwischen ist Kara im vierten Semester und engagiert sich in seiner Freizeit beim E-Motion Rennteam der Hochschule Aalen. Das sei eine tolle Erfahrung, die auch stark zu seiner persönlichen Entwicklung beigetragen habe und auch bestens auf die berufliche Zukunft vorbereite. „In unserem Rennteam zu arbeiten, fühlt sich an, als würde ich neben dem Studium noch in einem Unternehmen arbeiten“, sagt Kara und fügt lachend hinzu: „Selbst Freitagabends und am Wochenende verbringe ich gerne die Zeit in der Werkstatt, um mit dem Team unser Projekt voranzubringen.“
Knapp die Hälfte der Studierenden in Ostwürttemberg studiert an der Hochschule Aalen. Durch das breite Fächerspektrum und den ausgewogenen Mix aus Theorie, Anwendung und Forschung ist sie hervorragend aufgestellt. „Und als eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland ist es für uns selbstverständlich, dass unsere Studierenden ab dem ersten Semester an hochaktuellen Themen und Fragestellungen in unseren Forschungsteams mitarbeiten können“, betont Riegel. Die Wirtschaft benötige auch aufgrund des dramatischen Fachkräftemangels dringend wesentlich mehr kompetente und praxisnah ausgebildete Hochschulabsolventinnen und -absolventen, als derzeit zur Verfügung stehen. Der Fachkräftemangel in Deutschland hat laut einer Studie 2022 ein neues Rekordniveau erreicht. „Wir bekommen die Befürchtungen der Unternehmen rückgemeldet, dass sie ihre Angebotspalette einschränken oder Angebote gar ablehnen müssen, weil ihnen die Fachkräfte fehlen“, so Riegel. Deshalb sei es von elementarer Wichtigkeit, durch die Ausbildung hochqualifizierter Arbeitskräfte zur Zukunftsfähigkeit der Region Ostwürttemberg beizutragen. „Wir lehren in kleinen Gruppen mit modernsten Lehrmethoden, die in einschlägigen Rankings ausgezeichnet werden. Unsere Professorinnen und Professoren bringen langjährige Erfahrungen aus Industrie und Wirtschaft mit. So vermitteln wir praxisnahe Kenntnisse, die sie in Kombination mit unserem verpflichtenden Praxissemester bestens auf den Berufseinstieg vorbereiten.“
Diese Praxisnähe war auch für Informatik-Student Marvin Hofmann das entscheidende Kriterium, an der Hochschule Aalen zu studieren: „Ich wollte nicht an die Uni. Die Praxisorientierung und die familiäre Atmosphäre an der Hochschule Aalen finde ich sehr einladend. Auch die Forschungsstärke ist beeindruckend.“ Die Laborausstattung sei toll, und dass man „hier so viel machen kann und darf, ist einfach klasse“, findet der 22-Jährige.
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