Die sogenannte Gewässermahd ist ein wichtiger Bestandteil der regelmäßigen Parkweiherpflege, ohne die die künstlichen Gewässer irgendwann verlanden würden. Durch Entenfütterung oder das Absterben von Wasserpflanzen gelangen zum Beispiel so viele Nährstoffe ins Wasser, dass diese nicht in ausreichender Menge natürlich abgebaut werden können. Dadurch wachsen Wasserpflanzen im Übermaß und können den Weiher aus seinem ökologischen Gleichgewicht bringen.
Bei einer Gewässermahd werden Wasserpflanzen geschnitten und – ebenso wie bereits verrottete Pflanzen und Algen – aus dem Gewässer geholt, um potenzielle Nährstoffe zu reduzieren.
An der Groov ist dafür ein Mähboot im Einsatz, das die abgeschnittenen Wasserpflanzen direkt über ein Förderband aus dem Wasser holt. Das Boot am Decksteiner Weiher ist etwas kleiner (siehe Foto). Es schneidet zunächst die Wasserpflanzen und sammelt sie nach einem technischen Umbau mit einem Rechen ein.
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