Am Montag, 22.05.2023 war es soweit: Auf Einladung von Bürgermeister Professor Dr. Martin Hoffmann trafen sich zahlreiche Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung mit dem krz und dem begleitenden Institut IVM² zum offiziellen Start der Digitalisierungsstrategie für die Gemeinde Leopoldshöhe auf dem Weg in eine digitale Zukunft.

Im digitalen Zeitalter, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und dem aktuellen und kommenden Fachkräftemangel ist es unerlässlich, dass auch die Gemeindeverwaltung Leopoldshöhe für die Zukunft stärker auf digitale Leistungen für Bürger:innen und Unternehmen setzt. Gleichzeitig gilt es, die digitalen Herausforderungen in der Führung und den Fachbereichen der Verwaltung transparent für die Mitarbeitenden zu machen und sie wertschätzend auf dem Weg in die digitale Zukunft mitzunehmen.

Unter Führung von Bürgermeister Hoffmann hat sich die Gemeindeverwaltung entschieden, dazu das digitalbezogene Beratungs- und Begleitprogramm der „DigiCheck-Familie“ des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Anspruch zu nehmen, das bereits in zahlreichen Verbandskommunen seine Bewährungsprobe bestanden hat. Besonderes Merkmal der gemeinsam zu entwickelnden, ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie ist es, einen vollständigen Digitalisierungszeitplan für alle Bereiche der Verwaltung zu entwickeln. Notwendige Entscheidungen, Investitionen und mitarbeiterzentrierte Veränderungs-Aspekte im Rahmen eines ganzheitlichen Change-Managements sollen darüber hinaus gemeinsam erarbeitet und im geplanten Projektverlauf bis Jahresende konkret beschrieben werden. Die dazu vom krz entwickelten inhaltlichen und methodischen Ansätze sollen dazu beitragen, dass die Digitalisierung der Gemeindeverwaltung in einem Gesamtkonzept mit allen Beteiligten in den nächsten Jahren konkret gelingt und dazu führt, dass Digitalisierung für die Menschen in der Gemeinde Leopoldshöhe und für die Mitarbeitenden „greifbar“ und bedarfsgerecht – und somit akzeptanzfördernd – positiv erfahrbar wird.

Dazu Bürgermeister Professor Dr. Hoffmann:
„Ich möchte mich gern für die digitale Zukunft unserer Gemeindeverwaltung engagieren, wobei mir die partnerschaftliche und offene Unterstützung und Mitarbeit aller Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung besonders am Herzen liegt.
Die gemeinsame Kick-off Veranstaltung hat es bereits gezeigt: Mit dem krz haben wir den richtigen Partner dazu gefunden und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam auf einem guten Weg in der Digitalisierung vorankommen werden“.

Torsten Fisahn, Leiter der Kommunalberatung im krz:
„Das krz freut sich und ist stolz darauf, dass wir ca. ein Drittel der Verbandsmitglieder, und nun auch die Gemeinde Leopoldshöhe, auf ihrem Weg zur digitalen Verwaltung begleiten können. Die unterschiedlichen Herausforderungen der Digitalisierung an Technik, Organisation und vor allem die Menschen sind für alle Beteiligten und Verantwortlichen sehr groß – das krz bietet seine Erfahrung zur Unterstützung ganz im Sinne des Verbandsgedankens gerne an“.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten und der Stadt Nieheim. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Das krz hält für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit.

Um ihre Leistungen im technischen Bereich zu bündeln und zum Nutzen ihrer Verbandsmitglieder wirtschaftlicher zu erbringen, haben das krz und die GKD Paderborn einen gemeinsamen Zweckverband, die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), gegründet. Die OWL-IT hat die Aufgabe, für ihre Verbandsmitglieder Dienstleistungen im Bereich der technikunterstützten Informationsverarbeitung in dem Geschäftsfeld Rechenzentrum durchzuführen – d. h. Beschaffung und Betrieb der technischen Infrastruktur, der Netze, der Netzwerktechnik einschließlich der zum Betrieb notwendigen Sicherheitsarchitektur sowie der Annextätigkeiten im Rahmen der Bereitstellung der technischen Infrastruktur.

Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 330 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele.

Das krz unterstützt etwa 8.500 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.850 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner.

Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen in NRW, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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