In seiner mit viel Beifall begleiteten Rede vor der Mitgliederversammlung betonte Generalsekretär Walter Winkler, dass der in allen gesellschaftlichen Ebenen sichtbar notwendige Strukturwandel auch im Zahntechniker-Handwerk einzuleiten sei. Er sei überzeugt, dass die jüngeren Generationen in den haupt- und auch ehrenamtlichen Strukturen nun die Führung übernehmen und die Entscheidungen treffen müssten, weil es maßgeblich ihre Lebensentwürfe seien, die von diesen Entscheidungen abhingen. Dem sei nun der Raum zu geben und seine Generation der Babyboomer sei aufgerufen, in die zweite Reihe zu treten, dies zu ermöglichen und aktiv zu begleiten.
„Wir freuen uns, dass wir mit Kim Nikolaj Japing einen jungen sowie ausgewiesenen gesundheitspolitischen Experten und Kenner des Handwerks gewinnen konnten, der diesen Strukturwandel auch im Bundesverband mitgestalten wird. Die Herausforderungen, vor denen das Zahntechniker-Handwerk steht, sind enorm. Der VDZI wird sich deshalb auch zukünftig mit neuen Impulsen und konstruktiver Kritik gegenüber den Entscheidungsträgern in der Politik und der Wirtschaft zu Wort melden“, so VDZI-Präsident Dominik Kruchen.
Kim Nikolaj Japing verfügt über eine langjährige Expertise in der Gesundheitspolitik. Vor seinem Wechsel zum VDZI war er als Referatsleiter beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) für die Gesundheitshandwerke zuständig.
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