In der „Factory“ laden Entwickler die aktuellsten Entwicklerpakete von vielen Softwareprodukten, hier zeigen sich die neuesten Trends, Features, hier geschehen Innovationen. Zwar ist die Factory-Toolchain nicht für Anwender oder den Produktiveinsatz gedacht, doch ist sie der wichtigste Startpunkt für die Entwicklung der SUSE-Distributionen:
Mit Hilfe von Werkzeugen wie dem Open Build Service baut die openSUSE-Community hier ihre „Tumbleweed“-Distribution als so genanntes „Rolling-Release“, die ohne Versionsnummern und langwierige Betriebssystemupgrades auskommt. grommunio-Mitarbeiter haben in den letzten Wochen auf eigene Initiative Pakete für Factory erstellt und in die Repositories geladen.
Die aktuelle Factory-Version des Server-Paketes „gromox“ stammt vom 15. Juni und trägt die Versionsnummer 2.10. Lead Software Developer Jan Engelhardt erklärt dazu:
„Die offiziellen Repositories liegen natürlich auch weiterhin ausschließlich auf grommunio.com. Aber was sich auf opensuse.org tut, ist in Eigenregie entstanden, erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.“
Engelhardt erklärt weiter: „Unsere Quellcodes werden schon immer mehrfach verteilt.“ Da ist das Git-Repository samt einer Kopie auf dem DSGVO-konformen Servern von Codeberg, dazu gibt es an diversen Orten die klassischen Release-Tarballs, aber auch Source-RPMs (Quelltextarchive im Red Hat Package Manager-Format, das auch SUSE verwendet) gibt es auch auf grommunio.com.
„Wir bauen grommunio mit Hilfe von Automatisierungswerkzeugen wie dem Open Build Service und Jenkins, wobei wir eigene Instanzen nutzen, zum einen aus Performancegründen aber auch weil wir die für privilegierte Funktionen brauchen. Und die Performance ist natürlich besser, weil alle Ressourcen nur für unser Projekt zur Verfügung stehen. Build.opensuse.org ist ja primär für das openSUSE-Projekt vorgesehen.“, so Engelhardt.
Das grommunio auch weiter auf openSUSE und SUSE aufbaut, zeigt sich auch auf der SUSECON2023, die dieser Tage in München stattfand. Vor Ort war auch Peter Windhofer, frischgebackener CMO von grommunio. Der erfahrene Medienmacher Windhofer ist seit Mai 2023 bei grommunio als Chief Marketing Officer auch für Sales verantwortlich.
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Hinter jedem guten Projekt steht ein starkes Team: Wir haben uns 2019 zusammengefunden, um unsere Idee einer Open-Source-Plattform Wirklichkeit werden zu lassen. Durch die Erfordernisse der globalen Pandemie Anfang 2020 wurden wir darin bestärkt, eine Alternative zu zentralisierten proprietären Softwarelösungen in fremden Rechtsräumen und zu isolierten Open-Source-Anbietern zu finden. Eine Herausforderung, der wir uns gerne gestellt haben:
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