31 Zeitungen aus sechs Bundesländern können sich über ihren diesjährigen Sieg beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder freuen. Am Mittwoch, 28. Juni, werden die Gewinner*innen im Bundesrat in Berlin ausgezeichnet.

Die besten Schüler*innenzeitungen Deutschlands 2022/23 werden während der Preisverleihung in Berlin gekürt. Die Gewinner*innen des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder nehmen im Plenarsaal des Bundesrats ihre Auszeichnung in Empfang. Als Schirmherr des Wettbewerbs wird Bundesratspräsident Dr. Peter Tschentscher mit den Preisträger*innen ins Gespräch kommen.

Gewonnen haben besonders gut recherchierte Artikel und Gesamtausgaben von Print- und Onlinezeitungen in sechs Schulkategorien (Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Förderschulen, berufliche Schulen). Zudem erhalten neun Zeitungen Sonderpreise für herausragende themenspezifische Beiträge und innovative journalistische Formate. Alle Gewinner*innen-Redaktionen können sich über Geldpreise und eine Preisveranstaltung im Juni 2023 freuen.

Die Besten aller Bundesländer
Regionale Wettbewerbe aus Landesebene reichten ihre Gewinner*innen beim Bundeswettbewerb ein und nominierten Zeitungen für Sonderpreise. Zudem konnten sich Redaktionen auch direkt bei der Jugendpresse Deutschland für Sonderpreise bewerben. Im Februar entschieden die Jurymitglieder aus Vertreter*innen der Bundesländer, der Sonderpreispartner*innen sowie Journalist*innen und Schüler*innen während ihrer Sitzung in Hamburg über die Preisträger*innen. Der Wettbewerb zeichnet seit 2004 unter dem Titel „Kein Blatt vorm Mund“ jedes Jahr das Engagement von Schüler*innen aus, stärkt das Erlernen journalistischer Arbeitsmethoden und fördert demokratische Strukturen an Schulen.

Die Veranstalter*innen
Der Wettbewerb wird von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bundesratspräsidenten Dr. Peter Tschentscher. Er wird von der Kultusministerkonferenz empfohlen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell unterstützt. Die Projektleitung seitens der Länder liegt zum fünften Mal beim Land Hamburg. Die Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt den Wettbewerb als Kongresspartnerin.

Die acht Sonderpreise werden durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, die AOK – Die Gesundheitskasse, die Werner-Bonhoff-Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland sowie der Bundeszentrale für politische Bildung vergeben.

Der SCHÜLERZEITUNGSWETTBEWERB DER LÄNDER wird seit 2004 von der Jugendpresse Deutschland und den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet und von der Kultusministerkonferenz empfohlen. Der*die amtierende Bundesratspräsident*in ist traditionell der/die Schirmherr*in der jeweiligen Wettbewerbsrunde. Hauptpartner des Wettbewerbs ist der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Die Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt den Wettbewerb als Kongresspartner. Neun Sonderpreise werden durch den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die AOK- Die Gesundheitskasse, die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Werner-Bonhoff-Stiftung, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, dem Elbe Wochenblatt Verlag sowie die Joachim Herz Stiftung vergeben.

Über Jugendpresse Deutschland e.V. Bundesverband junger Medienmacher

Die Jugendpresse Deutschland ist der Bundesverband für junge Medienmacher*innen. Vom Schülerzeitungsredakteur bis zur jungen Volontärin begleiten wir in den Beruf, bilden mit fast 300 Seminaren im Jahr aus, veranstalten z. B. die Jugendmedientage und den Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag als Events für den Kontakt und die Diskussion zwischen Profis aus Medien und Politik und dem Nachwuchs. Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder zeichnen wir jedes Jahr die besten jungen Blattmachenden aus. Mit unserer Mobile Medienakademie bilden wir Medienkompetenz aus und unterstützen beim Medien machen und Medien verstehen. Wir stellen den Jugend-Presseausweis zur Verfügung und geben mit unserem Lehr- und Lernmedium politikorange die Möglichkeit, im Rahmen von interessanten Veranstaltungen journalistisch zu berichten und Redaktionsarbeit unter realistischen Arbeitsbedingungen zu erleben. Wir erreichen rund 15.000 junge Medienmachende und organisieren den größten Teil unserer Arbeit ehrenamtlich – immer von Jugendlichen für Jugendliche.— www.jugendpresse.de

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