"Die Präsenz der Bundeswehr in Schulen untergräbt das Ziel einer friedlichen Lernumgebung, denn es führt zu einer Normalisierung von Krieg und Gewalt. Die geplante Wiedereinführung der Musterung zeugt von einem mangelnden Respekt gegenüber den Rechten und der Selbstbestimmung der Jugendlichen. Zwangsdienste wie die Dienstpflicht stehen im klaren Widerspruch zu den Grundwerten einer freiheitlichen Gesellschaft. Zusammenfassend sind die vorgeschlagenen Maßnahmen eine absolut inakzeptable Agenda!", kritisiert Pascal Groothuis, Landeschüler*innenverteter von Rheinland-Pfalz.
"Wir fordern die Verantwortlichen eindringlich auf, diese bedenklichen Vorschläge zurückzunehmen und stattdessen den Fokus auf die Förderung von Frieden, Gewaltlosigkeit und zivilem Engagement zu legen. Schulen sollten ein Ort sein, an dem junge Menschen befähigt werden, kritisch zu denken, ihre eigenen Werte zu entwickeln und eine aktive Rolle in der Gesellschaft einzunehmen, anstatt in militärische Strukturen gedrängt zu werden. Es ist dringend an der Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger*innen die Prioritäten richtig setzen!", fordert Jule Kresin, Landeschüler*innenvertreterin von Rheinland-Pfalz.
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