„Frisches Geld für Eintracht Frankfurt, aber Arbeitslosigkeit für die Binding-Beschäftigten. Das passt nicht zusammen. Dieser Marketing-Deal ist einfach geschmacklos.“ Das hat Freddy Adjan, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), dazu gesagt, dass die Binding-Brauerei neuer Bier-Sponsor von Eintracht Frankfurt wird. „Für die mehr als 150 Beschäftigten, die ihre Arbeitsplätze in der Brauerei verlieren, ist dieses Sponsoring der blanke Hohn. Hier wird eine Traditionsmarke zum seelenlosen Marketing-Gag gemacht.“

Die Frankfurter Traditionsbrauerei Binding besteht nur noch auf dem Papier – derzeit werden die letzten Liter Binding-Bier aus Frankfurt abgefüllt. Der Mutterkonzern Dr. Oetker / Radeberger will auch weiterhin Bier mit dem Label Binding verkaufen – neuerdings auch im Stadion von Eintracht Frankfurt. Allerdings muss das „Frankfurter Original“ dafür künftig mit LKWs von weit entfernten Brauereien nach Frankfurt gebracht werden. Die Beschäftigten hatten lange gegen die Schließung der Brauerei gekämpft und unter anderem rund 20.000 Unterschriften für den Erhalt gesammelt.

Heute, am 29. Juni 2023, 10.00 Uhr werden auf dem Gelände der Binding-Brauerei in Frankfurt am Main 20.000 Unterschriften für den Erhalt der Brauerei an die Geschäftsführung übergeben.

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