Neurologie: Ein Fachbereich mit großer Entwicklungsmöglichkeit
Zum Fachbereich Neurologie fand Meves bereits über ein Schülerpflegepraktikum in einer neuropsychiatrischen Station. „Die Arbeit dort hat mich fasziniert“, erinnert sie sich. Seit Beginn ihrer medizinischen Karriere vor circa dreißig Jahren hat sich der Fachbereich stark weiterentwickelt: „Wir wissen jetzt viel mehr über neurologische Krankheiten und haben deutlich mehr Möglichkeiten, sie zu therapieren. Da sehe ich auch weiterhin großes Potenzial.“
Die neue Chefärztin war von 2002 bis 2015 Oberärztin am Universitätsklinikum St. Josef-Hospital der Ruhr-Universität Bochum sowie Leitung des Ultraschall-Labors an der Klinik für Neurologie. „An der Uni-Klinik hatte ich eine sehr breite Ausbildung“, berichtet sie. Ihr Schwerpunkt war Schlaganfallmedizin, doch sie absolvierte auch die Zusatzbezeichnungen Intensivmedizin, physikalische Therapie, Sportmedizin und Geriatrie. Zuletzt war sie Oberärztin der Contilia Gruppe an zwei Standorten und war dabei unter anderem am Aufbau einer zertifizierten Stroke Unit in einer internistischen Abteilung beteiligt.
Neurologische Reha: Patient*innen als Team begleiten und voranbringen
Nun ist Dr. Meves vom Akut- in den Reha-Bereich gewechselt: „In der Fachklinik Rhein/Ruhr wurde ich von allen mit offenen Armen empfangen; der Austausch mit Professor Siebler war und ist sehr angenehm“, sagt sie über ihren Start in Essen-Kettwig. „Ich freue mich darauf, die Entwicklung der Patient*innen in der Reha länger begleiten zu können und sie im Team voranzubringen.“
Der Team-Gedanke ist ihr sehr wichtig: „Ich möchte alle Möglichkeiten der Teamarbeit nutzen, möglichst transparent kommunizieren und gemeinsam verschiedene Perspektiven beleuchten, um letztendlich herauszufinden, wo in der neurologischen Fachklinik vielleicht noch Verbesserungspotenzial besteht“, sagt sie und betont: “Wir haben ein starkes Team, das gut aufeinander eingespielt ist.“
Herausforderungen sieht Meves vor allem in der Entwicklung des Gesundheitswesens allgemein und den großen Themen wie der Digitalisierung und dem Fachkräftemangel: „Hier müssen wir kontinuierlich am Ball bleiben und uns weiterentwickeln.“
Über die MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr
Die MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr vereint vier Fachgebiete unter einem Dach: die Kardiologie, die Neurologie, die Orthopädie und die Geriatrie. Die Klinik bietet eine interdisziplinäre Post-Covid-Rehabilitation zur Behandlung von Patient*innen mit Langzeitfolgen von Covid-19 an. Die MEDICLIN Fachklinik Rhein/Ruhr ist mit 460 Betten eine der größten Einrichtungen ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Jährlich werden über 5.500 Patient*innen hier behandelt. Rund 410 Mitarbeiter*innen sind hier beschäftigt.
Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 34 Kliniken, sechs Pflegeeinrichtungen und elf Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.300 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.000 Mitarbeiter*innen.
In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.
MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.
MEDICLIN
Okenstr. 27
77652 Offenburg
Telefon: +49 (781) 488-189
Telefax: +49 (781) 488-133
http://www.mediclin.de
Pressereferentin
Telefon: +49 (781) 488-189
E-Mail: silvia.schilling@mediclin.de