Der Nationalpark Hainich beherbergt die größte nutzungsfreie Laubwaldfläche Deutschlands. Er wirbt mit dem Motto „Urwald mitten in Deutschland“ und gehört seit 2011 zur UNESCO-Welterbestätte „Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderen Regionen Europas“. Das alles sind nur einige Gründe, sich den Wald und die Bäume im Nationalpark Hainich etwas genauer anzusehen. Die neueste Veröffentlichung des Nationalparks macht genau das. In der Reihe ERKENNEN erschien nun das Faltblatt „Bäume im Nationalpark Hainich“.

Was bedeutet Wald-Wildnis und warum ist sie so wichtig? Was ist der Unterschied zwischen dem Wald im Nationalpark und einem forstlich genutzten Wald? Und wie viele verschiedene Baumarten wachsen im Nationalpark – und welche sind die häufigsten? All diese Fragen werden auf übersichtliche und informative Weise beantwortet. Acht Baumarten stellt das Faltblatt genauer vor und verrät Besonderheiten und Erkennungsmerkmale.

„Das Erkennen und sichere Bestimmen unserer heimischen Bäume ist manchmal gar nicht so leicht. Aber jetzt im Frühling geben die Formen der frisch ausgetriebenen Blätter wichtige Hinweise. Mit unserem neuen ERKENNEN-Faltblatt „Bäume im Nationalpark Hainich“ und den zahlreichen, detailreichen Zeichnungen von Blättern und Früchten kann jede Besucherin und jeder Besucher des Nationalparks unsere häufigsten Baumarten sicher erkennen und darüber hinaus interessante Informationen zur Wald-Wildnis im Hainich erfahren“, so Nationalparkleiter Manfred Großmann.

Das Faltblatt ist kostenlos am Baumkronenpfad und in den Nationalpark-Informationen Harsberg, Kammerforst, Hütscheroda und Umweltbildungsstation erhältlich. Darüber hinaus kann es unter www.nationalpark-hainich.de (Service > Veröffentlichungen > Faltblätter) heruntergeladen werden.

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