Niklas Nottebom, Stellvertretender Bundesvorsitzender und Student an der WWU Münster, meint: „Eine radikale Minderheit hindert hunderte Studenten daran, zur Vorlesung zu gehen – das ist völlig inakzeptabel!“ Er hatte sich zuvor ein eigenes Bild von der Lage im Fürstenberghaus in Münster machen können. Das Rektorat habe den Aktivisten gegenüber die Unterstützung der Aktion erklärt und beabsichtigt keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen. Dazu Nottebom: „Wir erwarten vom Rektorat, dass es einen ungestörten Lehrbetrieb sicherstellt und zu diesem Zweck auf ein Ende der Besetzung hinwirkt.“
Auch Weibeler ist enttäuscht und sieht die Universitätsleitungen klar in der Pflicht zu handeln: „Wir erwarten, dass die Universitätsleitungen klar Stellung beziehen – auch wenn sie dafür von den Aktivisten ein wenig Gegenwind einfahren.“
Im RCDS engagieren sich seit 1951 Studenten aller Fachrichtungen. Etwa 100 Gruppen setzen sich in ihren Hochschulgremien für eine Hochschulpolitik ein, die geleitet ist von christdemokratischen, konservativen und liberalen Werten. Organisiert sind die Gruppen in Landesverbänden und dem Bundesverband. Seit Jahrzehnten ist der RCDS anerkannter Gesprächspartner für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbände. Er bietet seinen Mitgliedern vielschichtige Veranstaltungen und Dienstleistungen.
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