Wenn Kunden angesichts der hohen Preise für Oracle Support auf Oracle Drittsupport umsteigen, werden oft drei Schritte vergessen oder nur unzureichend bearbeitet. Diese drei Schritte sind die Sichtung der Oracle Verträge des Kunden, ein Health Check und die Vorbereitung auf Störfeuer und Verunsicherungen durch den Oracle Vertrieb.

1. Oracle Vertragssichtung

Es ist essenziell wichtig gleich zu Beginn der Überlegungen die bestehende Vertragssituation bezüglich Oracle intensiv zu prüfen. Kunden laufen Gefahr, dass sie nicht aus den Oracle Verträgen rauskommen und ein geplanter Umstieg wohlmöglich erst Jahre später möglich wird. Oracle hat einige vertragliche Hürden aufgebaut, die den Umstieg erschweren und gelöst werden müssen, damit der geplante Umstieg auf Oracle Drittsupport nicht gänzlich unwirtschaftlich wird. Generell wichtige Lizenzregeln, die es vor dem Umstieg auf Oracle Drittsupport zu betrachten gilt, sind die Repricing Policy, die Matching Service Levels Policy und die Reinstatement Policy. Besondere Formen an Konzernverträgen, wie eine Oracle ULA, Oracle PULA oder individuell ausgehandelte Vertragsklauseln können zusätzliche Herausforderungen sein.

2. Oracle Health Check

Für Kunden, die auf Oracle Drittsupport umsteigen wollen, ist es sehr wichtig im Vorfeld einen Health Check mit externer Begleitung durchzuführen. Der Schritt in Richtung Oracle Drittsupport darf nur erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass Kunden auditsicher diesen Schritt gehen. Es ist nicht gängige Praxis, dass automatisch eine Lizenzaudit auf die Kündigung folgt, doch ist es als Nutzer von Oracle Software immer einzukalkulieren. Hat ein Kunde seine Daten im Griff, erledigen Lizenzexperten den Health Check sehr kurzfristig.

3. Oracles Verunsicherungen

Wenn Oracle erfährt, dass ein Kunde auf Oracle Drittsupport wechseln möchte, wird Oracle natürlich alles versuchen, um den Kunden davon abzuhalten.

In der Regel beginnt dies mit Anrufen und Mails und vielen Argumenten, warum dies keine gute Idee sei. Es lassen sich mit Fachwissen jedoch alle Einwände widerlegen. Oracle wird jedoch auch nicht davor zurückschrecken, sich ohne Vorankündigung an das C-Level-Management zu wenden, um zu versuchen die Pläne auf diese Weise noch stoppen zu können. Haben Unternehmen sich erstmal für Oracle Drittsupport entschieden, sollten Kunden sich bewusst sein, dass es zu diesen Verunsicherungen kommen wird. Alle erforderlichen Stellen im Unternehmen sollten entsprechend informiert und vorbereitet werden.

Die Oracle Experten von ProLicense kennen sich sehr gut mit Oracle Drittsupport aus und helfen Kunden bei ihrem Umstieg. ProLicense verfügt über Oracle Lizenzspezialisten und Rechtsanwälte. Auf diese Weise können von Oracle vollkommen unabhängigen Experten den vertraglichen Weg in Richtung Oracle Drittsupport ebnen und dabei die Compliance des Kunden sicherstellen.

Interessierte Kunden können über die Website von ProLicense Kontakt zu den Oracle Spezialisten aufnehmen und ein kostenfreies Erstgespräch vereinbaren:

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