• Parlamentarische Staatssekretärin Möller: „Für den Erhalt dieser Schlüsseltechnologie setzt sich die Bundesregierung und setze auch ich mich als Bundestagsabgeordnete ein.“
  • Bezirkssekretär Messerschmidt: „Zeitenwende macht strategische Bedeutung von Werften und Zulieferern deutlich“

Wie lassen sich Arbeitsplätze und Standorte im Marineschiffbau sichern und ausbauen? Darüber haben auf Einladung der IG Metall Küste Betriebsräte von Werften und Zulieferern sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft am Montag mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium, Siemtje Möller (SPD), in Hamburg diskutiert. Themen waren unter anderem das Zielbild der Marine, die neuen Vorgaben des Ministeriums zur Beschleunigung der Beschaffung sowie europäische Partnerschaften und Projekte im Marineschiffbau. 

Die Parlamentarische Staatssekretärin Möller erklärte: „Der Marineschiffbau ist für Deutschland von strategischer Bedeutung. Daher ist es umso wichtiger, dass wir im gemeinsamen Austausch zwischen Bundesregierung, Industrie sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen stehen. Mit Blick auf die Herausforderungen der Zeitenwende muss die Bundeswehr zügig die notwendige Ausrüstung und das erforderliche Material erhalten. Der Marineschiffbau spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die industriellen Kapazitäten und die fachlichen Fähigkeiten der Beschäftigten unserer Werften sind ein Schlüssel dazu. Für den Erhalt dieser Schlüsseltechnologie setzt sich die Bundesregierung und setze auch ich mich als Bundestagsabgeordnete ein. Ich freue mich daher sehr, dass wir heute die Gelegenheit zu einem guten Dialog über den Marineschiffbau hatten."

„Mit der von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen Zeitenwende ist die strategische Bedeutung von Werften und Zulieferern für die Sicherheit mehr als deutlich geworden“, sagte Heiko Messerschmidt, IG Metall-Branchenbetreuer für den Schiffbau. „Die Unternehmen brauchen verlässliche und langfristige Zusagen, um Produktion und Personal aufzubauen. Tarifverträge und Mitbestimmung müssen dabei Voraussetzung für Aufträge und Unterstützung vom Staat sein“, so der Gewerkschafter. „Als IG Metall sind wir mit Staatssekretärin Möller im ständigen Dialog zu Fragen des Marineschiffbaus. Der Austausch in größerer Runde mit den Betriebsräten hat das gemeinsame Interesse am Erhalt und Aufbau von Arbeitsplätzen und Standorten verdeutlicht.“

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