Mountainbikerinnen und -biker sollten sich bestmöglich vor den Folgen von Stürzen schützen. Diese Ausrüstung empfehlen Expertinnen und Experten:
- Ein hochwertiger Helm schützt Schädel, Kiefer und Gesicht. Dafür sollte er optimal passen. Ratsam ist ein Vollvisierhelm, wie er auch im Downhill-Sport getragen wird.
- Knieschoner sind neben dem Helm die wichtigste Anschaffung, denn Knieverletzungen sind meist langwierig und schränken stark ein. Idealerweise reichen die Schoner bis über das Schienbein.
- Der Rücken- und Brust-Protektor verhindert an diesen Körperteilen Verletzungen durch spitze Steine beim Fallen.
- Neben Knien haben Hände meist den ersten Bodenkontakt. Handschuhe schützen vor Abschürfungen und geben einen sicheren Halt am Lenker.
- Auch eine passgenaue Sportbrille kann helfen, Unfälle zu vermeiden. Sie sorgt im Staub für besseren Durchblick. Zudem schützt sie die Augen vor spitzen Ästen oder Schmutz.
- Schuhe sollten an Zehen und Ferse verstärkt sein sowie eine griffige Sohle haben, damit man beim Fahren nicht abrutscht und stürzt.
Keine gesetzliche Absicherung bei Unfällen in der Freizeit
Bei Unfällen in der Freizeit, also auch beim Mountainbike-Fahren, leistet die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Diese greift nur im beruflichen Umfeld. Dabei passieren über 80 Prozent der Unfälle in der Freizeit oder im Haushalt.
Daher rät die Württembergische Versicherung AG zu einer umfassenden Absicherung mit einer privaten Unfallversicherung. Diese zahlt nicht nur bei Invalidität, sondern beinhaltet auch Hilfeleistungen im Haushalt oder Leistungen für Nachbarschaftshilfe, wenn etwa ein Arm gebrochen ist und bestimmte Tätigkeiten im Haushalt nicht verrichtet werden können. Kosmetische Operationen oder Zahnbehandlungen in Folge eines Unfalls werden ebenfalls übernommen.
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.
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