Die Gedenkstätte bietet am Montag, dem 29. Mai 2023, um 14:30 Uhr, eine Führung speziell für Familien an.
Die Führung eignet sich für Kinder ab acht Jahren. Es werden die Geschichte der deutschen Teilung und der ehemaligen Grenzübergangsstelle Marienborn auf kindgerechte Weise erklärt.
Ebenfalls um 14:30 Uhr startet ein öffentlicher Rundgang für erwachsene Gäste. Zu besichtigen sind das Außengelände mit der Passkontrolle Einreise, der Zollabfertigung, der Wechselstelle und dem Kommandantenturm.
Im Dokumentationszentrum steht im Rahmen der Öffnungszeiten die Dauerausstellung offen. Zum letzten Mal in der Gedenkstätte zu sehen ist die Wechselausstellung „Es war einmal eine Grenze… – Vom Entstehen und Vergehen der deutsch-deutschen grenze vom Priwall bis zur Elbe“. Sie gibt Einblick in die Geschichte der innerdeutschen Grenze in Norddeutschland.
Das Grenzdenkmal Hötensleben kann jederzeit besichtigt werden. Es dokumentiert den Ausbau der DDR-Grenzsperranlagen in den 1980er Jahren an grenznahen Ortschaften. Auf einer Länge von 350 Metern ist das todbringende System aus Mauern, Streckmetallzäunen und Beobachtungstürmen erhalten geblieben.
Der Eintritt und die Teilnahme an den Führungen sind kostenfrei.
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